Hausübung: Schlüsselbegriffe der Organisationstheorie und die Bedeutung von Organisationen für die Produktion des Gemeinwohls
Die Organisationstheorie lässt sich besser als viele andere Theorien über Schlüsselbegriffe aufbauen und erschließen. Auch das kleine Büchlein von Kühl ist so strukturiert. Ihre Aufgabe ist es nun, kollaborativ ein Glossar zu den Schlüsselbegriffen der Organisationstheorie zu entwickeln. Dazu befolgen Sie bitte die nachstehenden Schritte. Bitte bedenken Sie unbedingt, dass Sie umsichtig vorgehen müssen. Manchmal ist eine kleine Korrektur mehr wert als ein langer neuer Eintrag.
1. Wählen Sie zwei Begriffe der Organisationstheorie aus, zu denen Sie einen Glossareintrag verfassen wollen. Bedenken Sie, dass jeder Begriff nur einmal verwendet werden kann. Legen Sie diesen Begriff neu an und beschreiben Sie den Begriff in ca. zwei bis drei Sätzen. Denken Sie dabei daran, dass Sie eventuell aus Kühl zitieren müssen – Beispiel: (Kühl 2011: 23). Beenden Sie Ihren Beitrag mit Ihrem Namen: (Autorin: Tanja Mustermann)
2. Prüfen und verbessern Sie zwei andere Einträge von Ihren Kommiliton:innen. Notieren Sie am Ende des Beitrag, dass Sie ihn geprüft haben: (geprüft von Tim Weber)
3. Wählen Sie einen Glossareintrag und illustrieren Sie die theoretische Aussage an einem Beispiel mit Gemeinwohlbezug. Notieren Sie auch hier die Autor:innenschaft (Beispiel von John Doe).
Bitte bearbeiten Sie die Aufgabe bis zum 28.11.2023.
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MachtIn der Organisationstheorie bezeichnet Macht das Potenzial einer Person, andere dazu zu bringen, ihre Anweisungen zu befolgen oder ihre Interessen zu unterstützen. Machtverhältnisse in Organisationen können auf formellen Positionen, Wissen, Ressourcen oder sozialen Fähigkeiten basieren (Kühl 2011: 87f). Autorin: Veronika Vukovic
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Metapher vom EisbergWie bei einem Eisberg liegt auch bei Organisationen nur der oberste sichtbar und beobachtbar über der Wasseroberfläche, dies sind beispielsweise die veröffentlichten Pläne und Ziele der Organisation in Form einer Webseite oder Power Points. Unsichtbar verbleibt die oft sehr komplexe Realität im unteren Teil einer Organisation, über diesen Bereich wissen auch oft die Führungskräfte zu wenig, bzw. besitzen sie oft auch nur geringe Möglichkeiten in diese unterliegenden Prozesse wirksam einzugreifen oder sie auch nur annähernd realitätsnah zu beobachten als sie selbst vermuten. (Kühl, 2011, S.159-164) David Mayr-Stritzinger | |
MitgliedschaftMitgliedschaft meint die Teilnahme an einer Zusammenkunft mehrerer Menschen. Sie kann mit gewissen Auflagen und Verpflichtungen belegt sein und unter Umständen auch einen Kostenbeitrag voraussetzen. (Kühl 2011: 17f) Autorin: Viktoria Amstler | |
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OrganisationenLaut Kühl (2011) handelt es sich bei Organisationen im engeren Sinn um eine besondere Form von sozialem Gebilde bzw. sozialem System, welches „sich von anderen sozialen Gebilden wie Familien, Gruppen, Netzwerken, Protestbewegungen oder auch dem Nationalstaat unterscheiden lässt“ (S. 13-14). Organisationen führen die Bezeichnung oft schon im Namen an (z.B. UNO – United Nationals Organization). Es kann sich dabei beispielsweise um Unternehmen, Verwaltungen, Universitäten, Schulen, Armeen oder Kirchen handeln (Kühl, 2011: 16). Merkmale von Organisationen sind laut Luhmann (Kühl, 2011: 17) Mitgliedschaft, Zwecke, Hierarchien.
Autorin: Nicole Staudinger | |
OrganisationsferneOrganisationsferne wird in der heutigen Gesellschaft als außergewöhnlich angesehen. Die temporäre Organisationsferne kennzeichnet sich durch den temporären Verzicht auf Organisationskontakte. Wenn man jedoch ein Leben lang nie Teil einer Organisation war, so hat man sein Leben am „Rande der Gesellschaft“ verbracht (Kühl, 2011: 11f).
Autorin: Lena Panhuber | |
OrganisationskulturNach Kühl (2011) meint Organisationskultur die Einigung auf bestimmte Werte (aber auch Normen, Ansichten und Strukturen) auf die sich alle Mitglieder einer Gruppe berufen und auch deren Einhaltung bewirken wollen. In Unternehmen können diese Werte festgehalten werden und somit wird es allen Mitarbeitern ermöglicht, ihre Handlungen danach auszurichten. Durch das Einhalten wird versucht Arbeitsprozesse zu verbessern oder bestimmte Unternehmenskulturen zu fördern, die wiederum Auswirkungen auf die Mitarbeiter und schließlich die Kund*innen hat. Autor: Florian Nestler | |
OrganisationsstrukturenOrganisationsstrukturen beziehen sich auf die formelle Anordnung von Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Beziehungen innerhalb einer Organisation. Sie umfassen hierarchische Strukturen, funktionale Aufteilungen und andere formelle Rahmen, die die Organisation definieren und ihre Arbeitsweise beeinflussen (Kühl 2011: 101f). Autorin: Veronika Vukovic | |
Organisieren Von" Organisieren" wird gesprochen, wenn verschiedene, zunächst voneinander unabhängige Handlungen in eine sinnvolle Abfolge gebracht werden und so "vernünftige Ergebnisse" erzielt werden. (Kühl, 2011: 13)Autor: Sebastian Gattringer | |
OrganonBeschreibt das "Werkzeug" - Instrument, mit dem der Zweck erreicht werden kann. (Kühl 2011: 25) Autor: Sebastian Gattringer
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