Kursthemen

  • Schulden: Wege aus der Schuldenfalle - Überblick

    Schulden

    Willkommen im Moodle-Kurs zum Thema Schulden: Wege aus der Schuldenfalle mit dem Schwerpunkt Geld u. Finanzen für die Sekundarstufe II.

    Deine Lehrperson nennt dir eine Plattform, auf die du die Dateien speicherst.

    Eine expliziter Lehrplanbezug zur Sekundarstufe II ist bei diesem Thema nicht herstellbar.

    Da die Finanzbildung im aktuellen Lehrplan der Sekundarstufe II unterrepräsentiert ist, hoffen wir, dass dieser Themenbereich im zukünftigen Lehrplan mehr integriert wird. 

    Die Aufgaben dieses Lernkurses sind auf Lernende zwischen der 9. und 11. Schulstufe (5. - 7. Klasse) ausgerichtet. 

  • 1: Wie schätzt du Schulden ein?

    Es gibt zwei Varianten.

    Variante 1 (online):

    Aufgaben im Moodelkurs lösen.

    Variante 2 (in präsenz):

    Aufgaben im Präsenzunterricht lösen. Klicke auf das Worddokument u. löse die Aufgabe. Besprich die Ergebnisse anschließend mit deinem Partner.

    • Aufgabe 1: Auf dem Boden im Klassenzimmer klebt ein sechs Meter langer Kreppband-Streifen, der an dem einen Ende mit „Ich stimme vollkommen zu“ bzw. mit „Ich stimme gar nicht zu“ bezeichnet. Die Lehrperson liest die Aussagen unten angeführten Aussagen vor. Nach jeder Aussage positionierst du dich entlang des Meinungsstrahls, wobei du dir überlegen musst, warum du dich so positionierst.

      • „Schulden sind gefährlich.“
      • „Wer Schulden hat, ist selbst schuld.“
      • „Ratenzahlungen verleiten zu Schulden.“
      • „Ich habe schon einmal Schulden gemacht.“
      • „Mein Taschengeld reicht jeden Monat aus.“
      • „Ich kann mein Jugendkonto überziehen.“
      • „Wenn jemand ein regelmäßiges Einkommen hat, soll sie/er das Konto überziehen dürfen.“
      • „Das Teure an den Schulden sind die Zinsen.“
      • „Wenn ich jemandem Geld schulde, ist das quasi ein Kredit.“

  • 2: Die Sprache des Geldes

    Die Aufgabe 2 bietet zwei Varianten:

    Bist du im Fach Deutsch in der Standard AHS-Gruppe wähle die 1. Variante

    Bist du im Fach Deutsch in der Standardgruppe wählen die 2. Variante.

    • Aufgaben:

      1. Rufe folgenden LINK auf und bearbeite die Aufgabe.

      2. Mache einen Screenshot u. speichere diesen in einer Wordatei, die du 2_Vorname_Nachname benennst.

      3. Lade die Worddatei 2_Vorname_Nachname hoch

    • Aufgaben:

      1. Rufe folgenden LINK auf und bearbeite die Aufgabe.

      2. Mache einen Screenshot u. speichere diesen in einer Wordatei, die du M2_Vorname_Nachname benennst.

      3. Lade die Worddatei M2_Vorname_Nachname hoch

  • 3: Wie ernst ist die Lage?

    Klicke auf die Aufgabe M3 für weitere Informationen.

  • 4: Haushaltsbuch - Samuel und das liebe Geld

    Klicke auf die Aufgabe M4 für weitere Informationen.

  • 5: Verschuldung oder Überschuldung?

    Klicke auf die Aufgabe 5 für weitere Informationen.

  • 6: Der Weg aus den Schulden

    Von den Schulden in die Überschuldung

    Eine Überschuldung bedeutet, dass die Einnahmen (Taschengeld, Lohn) die Schulden sowie die aus den Schulden resultierenden Zusatzkosten (Zinsen) nicht mehr bezahlt werden können.
    Firmen mahnen in solchen Fällen ihre Schuldner. Sie versenden – oftmals über sogenannte Inkassobüros oder über Rechtsanwaltskanzleien – Mahnschreiben mit
    einer Zahlungsaufforderung und einer Frist. Das erhöht die Kosten, denn Mahnungen sind nicht kostenlos.
    Ist eine fristgerechte Zahlung der Schulden nicht möglich, werden offene Zahlungen bei Gericht eingeklagt. Es entstehen abermals Kosten.
    Pfändung und Exekution: Ein Gericht kann einen Exekutionsantrag stellen, das bedeutet, dass der Lohn gepfändet wird oder dass bewegliche Haushaltsgüter versteigert werden (Stereoanlage, Fernsehapparat, Handy, Auto…).

    Auch die Zwangsversteigerung von Grundstücken, Wohnung oder Haus ist möglich.
    Bevor es jedoch so weit kommt, sollte unbedingt die Schuldnerberatung aufgesucht
    werden.

  • 7: Für die Lehrperson: Unterrichtsplanung und Lösungen