HDMI

HDMI ist die Kurzform für High Definition Multimedia Interface und wird seit 2002 als Schnittstelle für digitale Bild- und Ton-Übertragungen von verschiedenen Unternehmen wie Philips, Sony und Toshiba entwickelt. Die Versionen reichen mittlerweile von 1.0 bis 2.1. Das Kabel dient dazu, die Bild- und Ton-Aufzeichnungen auf ein Wiedergabegerät zu übertragen, wie zum Beispiel auf den Fernseher, den Monitor oder den Beamer. HDMI 2.1 überträgt bis zu 48 Gigabit pro Sekunde: Videos in UHD (Ultra High Definition) oder 4K-Auflösung (3840x2160 Bildpunkte) laufen dadurch mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde ab. Wichtig ist, dass bei den Endgeräten die passenden Anschlüsse gegeben sind. Das beste Kabel bringt nichts, wenn die Auflösung und Bildrate des Fernsehers oder des Monitors nicht dazu passt. HDMI garantiert eine störungsfreie Übertragung bis zu einer Kabellänge von 10 Metern. Da die Laptops heutzutage immer dünner werden, werden auch die HDMI-Anschlüsse immer kleiner. Ansonsten wird mit dementsprechenden Adaptern Abhilfe geschaffen. 
Für die Verwendung im Unterricht ist es wichtig zu wissen, über welche Anschlüsse der eigene PC oder der, der von der Schule zur Verfügung gestellt wird, verfügt und es ist hilfreich schon im Vorhinein einen Testlauf zu starten, um den Unterricht möglichst ohne technischer Störungen abhalten zu können. Weiters ist es bei vielen Endgeräten nötig die richtige Quelle, sprich den Eingang (Input) einzustellen. Das kann auch im privaten Bereich oft zu Schwierigkeiten führen, wenn man nach einer DVD/einer BlueRay-Wiedergabe zu „normalen“ TV-Sendern wechseln möchte. 

Elisabeth Bruckner

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