Kollegialität

Bezieht sich darauf, wie Mitglieder durch enge Bindungen zu ihren Kolle*innen motiviert und zufriedener sind. Eine positive Kollegialität steigert die Motivation und fördert dadurch die Arbeitsbereitschaft in einer Organisation (Kühl, 2011: 43ff).

Autorin: Laura Grosser

 

Beispiel mit Gemeinwohlbezug:

Das Team eines kleinen Unternehmens, welches sich auf nachhaltige Verpackungslösungen spezialisiert steht vor der Herausforderung, eine innovative und umweltfreundliche Verpackungslösung für ein neues Produkt zu entwickeln. Aufgrund der positiven Kollegialität gibt es einen offenen Austausch von Ideen, und die Teammitglieder unterstützen sich gegenseitig aktiv bei der Lösungsfindung. Diese enge Zusammenarbeit führt zu kreativen Ansätzen und einem effizienten Entwicklungsprozess.

Die positive Kollegialität trägt dazu bei, dass die Mitarbeiter motiviert sind, sich für das gemeinsame Ziel einzusetzen: eine nachhaltige Verpackungslösung zu schaffen. Die gute Stimmung im Team fördert die Bereitschaft, sich auch über die regulären Arbeitsstunden hinaus zu engagieren. Insgesamt trägt die kollegiale Atmosphäre dazu bei, dass die Organisation erfolgreich innovative und gemeinwohlorientierte Projekte umsetzen kann.

Beispiel von Laura Grosser

» Hausübung: Schlüsselbegriffe der Organisationstheorie und die Bedeutung von Organisationen für die Produktion des Gemeinwohls