Erwartungshorizont
1. Beschreiben Sie den Verlauf der Arbeitslosigkeit für das Bundesland Salzburg anhand M1. (AFB I)
- gestiegen von 2006 bis 2016
- einige Ausreißer nach unten
- markanter Anstieg von 2008 auf 2009
- größte Gruppe sind 25-40jährige
- von 2015 auf 2016 ging die Arbeitslosigkeit in allen Altersklassen zurück
2. Entwickeln Sie eine Hypothese warum vor allem jüngere Menschen arbeitslos sind. Nutzen Sie dafür M1. (AFB III)
- früher Abbruch der Schulkarriere
- Lehrstellen werden oft abgebrochen
- junge Menschen werden zunehmend wählerischer bei der Berufswahl
3. Vergleichen Sie die offenen Lehrstellen in Österreich und legen Sie einen Fokus auf das Bundesland Salzburg. (AFB II)
- Salzburg hat gemeinsam mit Tirol die meisten offenen Lehrstellen
- Salzburg liegt 1,4 % über dem Österreich-Schnitt
- Wien hat am wenigsten offene Lehrstellen
4. Stellen Sie einen Zusammenhang zwischen M1 und M2 im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit dar. (AFB II)
- Salzburg hat viele offene Lehrstellen und knapp 2.000 unter 25jährige sind dennoch arbeitslos.
5. Vergleichen Sie anhand von M3 die Arbeitslosenraten der Bezirke mit dem Landesdurchschnitt. (AFB II)
- Tamsweg und die Stadt liegen über dem Landesschnitt.
- Geringste Arbeitslosigkeit im Pongau.
- Höchste Arbeitslosigkeit in der Stadt Salzburg.
6. Erörtern Sie mögliche Gründe für die Unterschiede zwischen den Bezirken Salzburg Stadt und Zell am See. (AFB III)
- Zentrum & Peripherie
- Landflucht
- weniger Einwohner im Pinzgau als in der Stadt
- Prozente zu vergleichen also weniger aussagekräftig als absolute Zahlen im Verhältnis.
Zuletzt geändert: Montag, 11. Juni 2018, 00:58