Das Fach Geographie und Wirtschaftskunde (GW) als ein zentraler Träger für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung kann einen wesentlichen Beitrag zur sog. „Großen Transformation“ leisten. Dafür gilt es sich u.a. mit folgenden Fragen auseinanderzusetzen:

  • Wie kann ein gutes Leben für alle innerhalb planetarer Belastungsgrenzen erreicht werden?
  • Welche Wirtschafts- und Wohlstandsmodelle sowie Leitbilder von Konsum, Arbeit, Produktion etc. sind zukunftsfähig?
  • Welche innovativen Ansätze des Wirtschaftens, des Denkens und Handelns des Einzelnen sowie von Gesellschaften bedarf es für eine positive zukünftige Entwicklung?
  • Wie kann der GW-Unterricht tatsächlich zum Hinterfragen bestehender (Wert-)Haltungen, Denk- und Handlungsmuster anregen?
  • Welches Verständnis von Bildung für nachhaltige Entwicklung soll dem zugrunde gelegt werden? 

Basierend auf einen kritischen Diskurs zu Begriff und Konzept von Bildung für nachhaltige Entwicklung diskutieren Stakeholder, Fachwissenschaftler/innen, Fachdidaktiker/innen, Schulpraktiker/innen und Studierende im Rahmen der Arbeitstagung diese und weitere Fragestellungen und gestalten gemeinsam tragfähige Zukunftsperspektiven für die Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulfach GW.

Zuletzt geändert: Sonntag, 24. November 2019, 07:11