1. Gemeinsames Begrüßen und Hinsetzen: Die Schüler:innen begrüßen den Lehrer mit einem "Guten Morgen, Herr Professor (Nachname) und setzen sich auf Anweisung des Lehrers geordnet hin. Dies fördert Respekt und Disziplin in der Klasse und schafft eine positive Atmosphäre zum Beginn des Unterrichts. Dies beobachteten wir in einem Gymnasium, jedoch nur in der Unterstufe, in der Sek II standen die Schüler:innen nur gemeinsam auf und setzten sich auf Anweisung der Lehrperson.

  2. Tägliche Agenda-Ankündigung: Der Lehrer beginnt jede Unterrichtsstunde mit der Ankündigung der Agenda für den Tag, einschließlich der Lernziele und der geplanten Aktivitäten. Dies gibt den Schüler:innen einen klaren Überblick darüber, was sie im Unterricht erwarten können, und hilft ihnen, sich mental darauf vorzubereiten.

  3. Warm-up Aktivitäten: Vor dem Einstieg in das Hauptthema führt der Lehrer eine kurze, aktivierende Übung durch, um das Vorwissen der Schüler:innen zu aktivieren oder ihr Interesse am Thema zu wecken. Ice-Breaker-Fragen, gemeinsames Brainstorming oder ein kurzes Quiz, das nicht benotet wird.

  4. Tägliche Rückblicks- oder Reflexionsphase: Am Ende jeder Unterrichtsstunde nimmt sich unser Praxispädagoge einige Minuten Zeit, um mit den Schüler:innen über das Gelernte zu reflektieren oder einen kurzen Rückblick auf die wichtigsten Punkte des Unterrichts zu geben. Dies hilft den Schüler:innen, das Gelernte zu verarbeiten und zu festigen.

  5. Abschlussritual: Zum Ende jeder Unterrichtsstunde verabschieden sich die Schüler:innen auf eine bestimmte Weise, zum Beispiel durch das Aussprechen eines kurzen Abschiedsgrußes oder das Klatschen im Takt (Praxispädagogin unterrichtete Englisch und Musik). Dies signalisiert das Ende des Unterrichts und rundet die Stunde ab.

Zuletzt geändert: Sonntag, 14. April 2024, 11:05