• Schulbuch - Lehrplan - Lernziele (Teil I)

    • Wolfgang Sitte (2001) Zielorientierung.- In: Wolfgang Sitte und Helmut Wohlschlägl (Hrsg.) Beiträge zur Didaktik des "Geographie und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien. (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde, Bd. 16). S. 553 - 561.

      Christian Sitte (2011): Operatoren für Schülerhandlungen und Lernziele.- In: GW-Unterricht 123, 38-41 und nach Fraedrich/Hieber/Lenz (geographie heute 291/2011).

    • Aufgabenstellungen zu folgenden Texten: 

      Wolfgang Sitte (2001) Zielorientierung.- In: Wolfgang Sitte und Helmut Wohlschlägl (Hrsg.) Beiträge zur Didaktik des "Geographie und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien. (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde, Bd. 16). S. 553 - 561.

      Christian Sitte (2011): Operatoren für Schülerhandlungen und Lernziele.- In: GW-Unterricht 123, 38-41 und nach Fraedrich/Hieber/Lenz (geographie heute 291/2011).

       

      1. ·       W. Sitte spricht im Text vom „[...] Erwerb von Qualifikationen zur Daseinserhellung, Daseinsbewältigung und Daseinsgestaltung“ (S. 554). In diesem Zusammenhang nennt er folgende Aspekte: Kenntnisse, Einsichten, Fertigkeiten und Fähigkeiten, soziale Dispositionen (Eigenschaften), Werthaltungen (vgl. 553f.). Erklären Sie, warum es in diesem Zusammenhang laut dem Text nicht ausreicht, sich allein auf den „Stoff“ zu konzentrieren.
      2. ·       Erläutern Sie den im Text dargestellten Terminus Lernziel sowie die möglichen Bestandteile von Lernzielen.
      3. ·       Stellen Sie das dreistufige Ordnungsschema von Lernzielarten nach ihrer Präzisierung gegenüber und erklären Sie diese jeweils mithilfe eines konkreten Beispiels.
      4. ·       Vergleichen Sie die Unterscheidung von kognitiven, psychomotorischen, affektiven und sozialen Zielen exemplarisch.
      5. ·       Erläutern Sie die „[…] drei in wechselseitiger Abhängigkeit stehenden Fragekomplexe“ nach W. Klafki (1985, S. 213ff.), auf die sich W. Sitte (S. 557) bezieht.
      6. ·       Entwickeln Sie ein eigenes operationalisiertes (Lern-)Ziel mithilfe der Operatorenliste nach C. Sitte (2011), das eine Inhalts-, Bedingungs- und Verhaltenskomponente beinhaltet.
      7. ·       Diskutieren Sie auf Grundlage des Textes sowie Ihrer eigenen Erfahrung aus der Lehrveranstaltung, welchen Nutzen und Mehrwert die Operationalisierung von Lernzielen für die Unterrichtsplanung und -gestaltung haben kann.
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      Weiters

      • Abrechnung Lehrausgang Feuerkogel - Rückzahlung, Einzahlungen
      • Scans der Kartenskizzen "Spuren des Tourismus"
    • Inhalte I 

      • Lehrplan
        • Teile: Bildungs- & Lehraufgabe, Didaktische Grundsätze,Zentrale fachliche Konzepte, Kompetenzmodell,  Lehrstoff: Kompetenzbereiche und Kompetenzbeschreibungen
      • Unterscheidung Lernstoff - Lernziel (Inhalts-, Verhaltens- und Bedingungskomponente)
      • Typen und Differenzierung von Lernzielen
        • Kognitiv - Affektiv - Psycho-motorisch - Sozial-kommunikativ
        • Richt-, Grob- und Feinlernziele
        • Kognitive Feinlernziele: Anforderungsbereiche I, II, III
        • Operatoren / Deskriptoren / Verhaltenskomponenten
        • Wissenskategorien nach Anderson-Krathwohl
      • Übung Lernziele
        • Feinziele zu einer Schulbuch-Doppelseite formulieren.
        • Operatoren nach Anforderungsbereichen variieren.
        • Groblernziele zu einem Schulbuch-Kapitel formulieren.
        • In die Richtlernziele des Lehrplans (Klasse und Lehrplankapitel) einordnen.