In der modernen Gesellschaft sind Organisationen allgegenwärtig, und längere Phasen der Organisationsferne gelten als außergewöhnlich oder problematisch. Menschen, die dauerhaft ohne Organisationskontakte leben, werden häufig als gesellschaftlich ausgeschlossen betrachtet, da Organisationen in nahezu allen Lebensbereichen, von Bildung über Arbeit bis hin zu sozialer Hilfe, dominieren. Diese starke Präsenz wirft die Frage nach dem Wesen und dem Einfluss von Organisationen auf das Leben auf. (Kühl 2001: 11, 12) (Autorin: Hannah Gabriel)