Erhebungs-, Auswertungs- und Präsentationsmethoden für die VWA und einen handlungsorientierten GW-Unterricht
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Fotodokumentation erstellen
Die Fotodokumentation ist eine qualitative Methode, die auch als Ergänzung von quantitativer Datenerhebung dienen kann. Die Dokumentation kann sowohl digital als auch analog erfolgen. Es können Veränderungen über einen längeren Zeitraum dokumentiert und vergleichen werden. Aktive Einbeziehung der Zielgruppe. Die Fotodokumentation ist auch als Erhebungsmethode oder Präsentationsmethode einsetzbar.
Checkliste
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Erklärung der Methode
Einführung in das Sammeln von Informationen durch Fotos
- Datum/Uhrzeit
- Glaubwürdigkeit des Fotografens
- Foto in den richtigen Kontext stellen
- Was will ich dokumentieren?
- Was ist abgebildet?
- Unklarheiten ausräumen
- evtl. Bildunterschriften berücksichtigen
Auseinandersetzung und Reflexion
Brauchbare Fotografien für den Vergleich
Beispiele
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Wasserführung eines Flusses
Besucher auf dem Domplatz
Weideland
Bauflächen
Literatur [Bearbeiten]
Eichhorn, C. & E. Nage (2009): Fotodokumentation. Partizipatives Analyse- und Evaluationsinstrument für Gesundheitsförderung im Setting. http://download.springer.com/static/pdf/370/art%253A10.1007%252Fs11553-009-0181-1.pdf?auth66=1385899187_13d14f5bbf870e62b54905b1ea3d1518&ext=.pdf (Zugriff: 2013-11-29).
Sehr umfangreiche Beschreibung der Fotodokumentationsmethode. Unteranderem auch für den Schulunterricht.
Gugel, G. (2011): 2000 Methoden für Schule und Lehrerbildung. Das Große Methoden-Manual für aktivierenden Unterricht. München. 63.
Auch unter: <http://books.google.de/books?id=qTqcryVTCnEC&pg=RA1-PA61&dq=Fotodokumentation+methode&hl=de&sa=X&ei=ji6qUt7ACOvjywOE8YLgAw&ved=0CE8Q6AEwAA#v=onepage&q=Fotodokumentation%20methode&f=false> (Zugriff: 2013-12-12)
Übersicht über viele Methoden. Fotodokumentation zählt zu den bildorientierten Methoden.
Beispiel einer Fotodokumentation: Kann man als Grundlage für Auswertung nutzen: <http://www.hotzenwald-life.de/data/PDF/Fotodokumentation/Anlage-1-FB-09-Fotodoku.pdf> (Zugriff: 2013-12-13).
Hochwasser und Schutzmaßnahmen
hoffmann, k.w. & hottinger, r. (2006): „Nach der Flut ist vor der Flut!“. Gruppenarbeit zum Thema „Nachhaltiger Hochwasserschutz“. . In: Praxis Geographie, 2, S 13-19. http://www.praxisgeographie.de/suche/nach/sort/date_desc/keyword/nach%2Bder%2Bflut
Nach dem verheerenden Hochwasser im Juni 2013 und den Auswirkungen auf die menschliche Bevölkerung, aber auch die Umwelt, ist es zielführend sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Als Unterrichtseinstieg in das Projekt werden von Praxis Geographie einige Karikaturen und Zitate vorgeschlagen, um die SchülerInnen für die Thematik zu motivieren. In dieser vorgeschlagenen Gruppenarbeit geht es vor allem im Recherche: Aus diesem Grund ist es aus meiner Sicht kaum eine Veränderung, wenn man diese GA ausbaut und in ein Projekt verwandelt. Die Ausgangsbasis ist bereits durch die vorgegebenen Arbeitsmaterialien gegeben und wird nur noch um spezielle Projektteam Aufgaben erweitert. Zu Beginn des Projekts ist es wichtig, denn SchülerInnen die Leitgedanken des Hochwasserschutzes aufzuzeigen und auch die österreichische Wasserpolitik einzubeziehen. Des Weiteren ergeben sich in diesem Projekt vier Team die zu folgenden Subthemen arbeiten werden:
- Hochwasserschutz und Landnutzung
- Hochwasserschutz und Technik
- Hochwasserschutz und Klimaschutz
- Hochwasserschutz und Engagement
Jedes Team erhält als Einstieg einen kurzen Artikel und Bilder, welche das Magazin vorschlägt. In weiterer Folge müssen sie selbst recherchieren, wobei die Websites teilweise vorgegeben sind. Zudem sollen sie zusätzliche Informationen für Österreich finden und diese vergleichen mit jenen von Deutschland. Zusätzlich sollen sie die Maßnahmen, die vorgeschlagen werden, auf ein aktuelles Beispiel übertragen (in diesem Fall das Hochwasser 2013 in Österreich) - im Artikel wird die Jahrhundertflut in Westrumänien (Otelec à Temes-Fluss) vorgeschlagen. Zudem sollen sie nach der Arbeitsphase ihre Ergebnisse den MitschülerInnen präsentieren mit dem Ziel sinnvolle Vorschläge für einen nachhaltigen Hochwasserschutz vorzuschlagen.
[RUNGALDIER EVA]