Kursthemen
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Der österreichische Aufbau- und Resilienzplan 2020-2026 folgt den Vorgaben der Verordnung und den Leitlinien der Europäischen Kommission. Die geplanten Maßnahmen orientieren sich an den länderspezifischen Empfehlungen an Österreich und den Zielen der Aufbau- und Resilienzfazilität und setzen gleichzeitig Teilbereiche des Regierungsprogramms um.
Gemäß EU-Vorgaben wurden alle Maßnahmen nach dem 31. Jänner 2020 in Kraft gesetzt. Österreich reicht Maßnahmen in vier Schwerpunkten – so genannten Komponenten - ein:
1) Nachhaltiger Aufbau
2) Digitaler Aufbau
3) Wissensbasierter Aufbau
4) Gerechter Aufbau
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Die zentralen Ziele sind die flächendeckende Verfügbarkeit von Gigabit-fähigen Zugangsnetzen (Breitbandnetze mit sehr hoher Kapazität) sowie die Errichtung neuer, symmetrischer Gigabit-Anbindungen in Bereichen mit besonderen sozioökonomischen Schwerpunkten, wie öffentliche Einrichtungen sowie Unternehmen. Die Stärkung der Regionalität, die Verhinderung von Landflucht, Schaffung der regionalen Chancengleichheit und allgemein der zukünftige territoriale Ausbau sollen vorangetrieben werden und die Attraktivität des Standorts Österreich forcieren.
Die Infrastrukturmaßnahmen werden von der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen sowie benachteiligten Gruppen am Arbeitsmarkt unterstützt. Dies fördert gleichzeitig neue Lehr- und Lernmethoden.
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Die 5 Komponenten des österreichischen Aufbauplans: Nachhaltig, Digital, Wissensbasiert, Gerecht
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Wo finde ich auf der Recover.MAP welche Informationen?
- Unter Geplante Investitionen können Sie jedes EU-Land anzoomen. Dort finden Sie alle Maßnahmen des jeweiligen nationalen Aufbauplans und die dazugehörige Einschätzung des Wirtschaftsdelegierten vor Ort.
- Unter Marktanalysen finden Sie EU-weit vergleichbare Zahlen zu den RRF-Schwerpunkten und den relevanten RRF-Branchen. Der renommierte Brüsseler Think Tank Bruegel stellt diese Daten frei zur Verfügung.
- Unter RRF-Exportpotential finden Sie auf Basis der Daten des International Trade Centre ITC, welche Waren in RRF-relevante Märkte mit welchem Potential exportiert werden können.
- Der WKÖ-Exportradar verschafft einen weltweiten Überblick zu den Chancen heimischer Betriebe.
Recover.MAP: Aufbau- und Resilienzpläne
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Was zeichnet nun resiliente Unternehmen aus?
- Sie setzen auf laufende Aus- und Weiterbildungen.
- Sie werden partizipativ geführt (hohe Einbindung der Mitarbeiter/-innen bei gleichzeitig geringer Abhängigkeit von der Führungskraft, sollte diese ausfallen).
- Die Geschäftsmodelle sind tragfähig (mit zumeist mehreren Standbeinen und einzigartigen Kernkompetenzen).
- Die betriebswirtschaftliche Performance ist sehr gut (inklusive finanzieller Rücklagen für Krisenzeiten).
- Die Abhängigkeit von internationalen Lieferketten ist unterdurchschnittlich und
- der Anteil an Stammkunden ist hoch.
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