Studien zeigen, dass vor allem Gebiete, die nur knapp über dem Meeresspiegel liegen, am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffen sein werden.

Aber auch andere Gebiete bleiben nicht verschont – hier die gravierendsten globalen Folgen des Klimawandels:

  • Weiterer Temperaturanstieg
  • Ernteausfälle
  • Zunahme an Naturkatastrophen und Extremereignissen wie beispielsweise
    • Schwere Niederschlagsereignisse
    • Überschwemmungen
    • Stürme
    • Dürren
    • Hitzewellen
    • Waldbrände
    • Hagelereignisse
    • Lawinen
    • Muren
  • Bodenerosion
  • Anstieg des Meeresspiegels
  • Gletscherschmelze

Die Lebensumstände für Menschen, Tiere und Pflanzen können sich ebenso verändern:

  • Heutige Wohngebiete könnten unbewohnbar werden durch Hitze, Dürre, steigenden Meeresspiegel etc.
  • Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt – viele bedrohte Tierarten und Pflanzen werden die Anpassung an die veränderten Lebensumstände nicht schaffen
  • Das vermehrte Auftreten von in den jeweiligen Regionen bisher nicht nachgewiesenen Krankheitserregern und Krankheiten wird Medizin und Forschung vor neue Herausforderungen stellen

Da arme Bevölkerungsschichten am stärksten von den zu erwartenden Katastrophenfällen betroffen sein werden, sind in absehbarer Zeit auch Flüchtlingsströme und Migrationen von bisher unbekanntem Ausmaß zu erwarten. Diese Auswirkungen des Klimawandels werden wiederum weltweit zu spüren sein und können auch nur global bewältigt werden.

Zuletzt geändert: Freitag, 28. Mai 2021, 13:03