Österr. Jugendstudie 2022
dazu aus Wiener Zeitung 7.10.22 .... Vor allem im mittleren Drittel der Gesellschaft gehe es in der heutigen Zeit darum, gesellschaftlich nicht abzusteigen. Vor Jahrzehnten hatte es noch geheißen, der Jugend müsse es einmal besser gehen. Eine Gefahr bestehe dann, wenn die Mitte der Gesellschaft die Sicherheit verliere.... Die Klimaproblematik werde von bildungsnahen jungen Menschen als solche betrachtet, nicht aber von Lehrlingen. Massive Skepsis besteht auch gegenüber Politikern: "Es ist ein Staat der Eliten, der Privilegierten", sei die Meinung. Die Ansicht der jungen Generation über Politiker sei, von diesen habe man nichts, von diesen bekomme man statt Lösungen eine Parole. Alarmiert zeigte er sich vor allem noch über ein anderes Ergebnis der Jugendstudie. Demnach sage eine Mehrheit der 14- bis 29-Jährigen, man komme prinzipiell im Leben weiter, wenn man nichts sage ..."