Abschnittsübersicht

      1. Beschreiben Sie "offen zugänglich". Nennen Sie die Charakteristika dieses Lizenzmodells. Was ist erlaubt, was nicht?

        Kostenloses Geodatenportal der österreichischen Länder

        Offener und österreichweiter Zugriff:
        Dieser Geodatenverbund soll einen offenen und einfachen, österreichweiten Zugriff auf Geodaten und Services der Länder für unterschiedlichste Zwecke ermöglichen. Die geplante Offenheit des Geodatenverbundes - mit verteilter Datenhaltung nach den Grundsätzen der Subsidiarität - auf Grundlage internationaler Standards (OGC, ISO, CEN) und nationaler Normen (ISO, EN, ON) bietet überdies die Möglichkeit, weitere Geobasis- und Fachdaten einzubinden bzw. zu verknüpfen.

        Der Benutzer wird somit mit Hilfe eines einfachen Webbrowsers bundeslandübergreifend – also nicht wie bisher für jedes Bundesland einzeln - GIS-Daten abfragen, visualisieren und ausdrucken können, ohne über spezielle Software-Kenntnisse zu verfügen und ohne selbst ein GIS-System (Hardware, Software, Daten, etc.) betreiben zu müssen.

        Ziel und Nutzen des Projektes 
        Es geht in diesem Projekt nicht darum, die bisherigen Online-Lösungen der Länder abzulösen. Diese bieten ja zum Großteil viel spezifischere und detailliertere Informationen und Funktionen für das jeweilige Bundesland an. Vielmehr sollen hier Informationen angeboten werden, die sonst nur länderweise abrufbar sind. Auch ist dieses Projekt der Länder nicht als Konkurrenz sondern als Ergänzung zu nationalen und internationalen Aktivitäten in diesem Bereich zu sehen.
        (http://www.geoland.at/site/about.html)


      2. Beschreiben Sie das Prinzip der "Subsidiarität" im Zusammenhang österreichischer Geodaten.
        • Entscheiden Sie sich für ein Bundesland und das zugehörige GeoWeb--Portal.

          Subsidiarität = "gesellschaftspolitisches Prinzip, nach dem übergeordnete gesellschaftliche Einheiten (besonders der Staat) nur solche Aufgaben an sich ziehen dürfen, zu deren Wahrnehmung untergeordnete Einheiten (besonders die Familie) nicht in der Lage sind" (http://www.duden.de/rechtschreibung/Subsidiaritaet)

          --> Die geplante Offenheit des Geodatenverbundes - mit verteilter Datenhaltung nach den Grundsätzen der Subsidiarität - auf Grundlage internationaler Standards (OGC, ISO, CEN) und nationaler Normen (ISO, EN, ON) bietet überdies die Möglichkeit, weitere Geobasis- und Fachdaten einzubinden bzw. zu verknüpfen.

      3. Nennen Sie den Namen und die Web-Adresse. Binden Sie einen Screenshot dieses Portals ein.
        • Zoomen Sie in eine Region, in der Sie sich gut auskennen.

          DORIS - http://www.doris.at
          Screenshot DORIS

      4. Untersuchen Sie, welche Orthofotos (Orthofotos aus welchen Jahren) für diese Region verfügbar sind. 
        Falls nur Orthofotos für ein Jahr abrufbar sind, halten sie fest, aus welchem Jahr das Orthofoto aus dieser Region stammt. Verwenden Sie zum Vergleich im Weiteren einen anderen Luftbild- oder Satellitenbilddienst (z. B. Google Maps, Open  Street Map, ...)

        Das Land Oberösterreich hat 1998 in Etappen mit der Erstellung von digitalen Farborthophotos begonnen. Seit 2002 gibt es diese nun flächendeckend für das gesamte Bundesland. Beginnend mit den Bildmessflügen 2005 wurde die geometrische Bodenauflösung auf 20 cm verbessert. Seit 2009 werden die Orthophotos mit einer Digitalkamera beflogen und gleichzeitig als Echtfarbbilder (RGB) und Farbinfrarotbilder (CIR) erfasst und bereitgestellt. Seit 2010 werden die Orthophotos in Kooperation mit dem Lebensministerium und dem Bundesamt für Eich-und Vermessungswesen aktualisiert.
        Die älteren Orthophotos wurden meist in Schwarz-Weiß und mit einer geringeren geometrischen Bodenauflösung erzeugt. Die Georeferenzierung sowie die Berechnung der Orthophotos mit Hilfe eines digitalen Geländemodells wurde mit den damals vorhandenen Möglichkeiten durchgeführt. Bei einem Vergleich der aktuellen Orthophotos mit den historischen Orthophotos sind diese unterschiedlichen „Genauigkeiten“ zu berücksichtigen. Ebenfalls zu beachten ist, dass Oberösterreich jeweils in unterschiedlichen Flugblöcken bzw. Jahren beflogen wurde. Somit gibt es nicht für jedes Jahr für die gesamte Landesfläche von Oberösterreich Orthophotos.

        Orthofoto Pasching: 07.06.2014

      5. Wählen Sie einen Ausschnitt, in dem Sie Unterschiede zwischen den Orthofotos entdecken. Halten Sie beide mit einem passenden Screenshot fest.

        Orthofoto 1975 vs Orthofoto 2014



        • Markieren und beschriften Sie mind. drei Unterschiede. Verwenden Sie dazu das Zeichenwerkzeug.
          • Setzen Sie die "Erkundungsaufgabe Ihres Bundeslandportals" fort, solange Zeit vorhanden ist. Halten Sie alle Erkenntnisse fest. Bevor Sie abschließen, sind die "Speicher-Aufgaben" (Punkt 7 und 8) aber notwendig.

        • Speichern Sie Ihre Einträge unter einem Projektnamen, der mit Ihrem Familiennamen beginn und das Datum enthält, auf dem Geodatenportal. Geben Sie den URL (Permalink) in Ihrem Lernkurs an.

          http://www.doris.at/viewer/init.aspx?ks=alk&karte=adr&logo=doris&project=dwBnAHUAXwA2AGIAYgBlAGYAMQA5ADkANgA4ADQAYgA0ADAANQBiAGIANQAyAGEAZAAxADYANwBmADUANgBkAGEAZQAwADcAXABGAGwAYQB0AHQAaQBuAGcAZQByAF8AMgA0AC4AMAAzAC4AMgAwADEANwBfAE8AcgB0AGgAbwBmAG8AdABvADEAOQA3ADUA&redliningid=aqjtevgg3yeqrgb5mhkzclcr

        • Drucken Sie Ihr Kartenbild in ein PDF-Format, laden Sie es lokal herunter und im Anschluss in Ihren persönlichen Lernkurs hoch.

          siehe nächstes Thema

        • Nennen Sie Probleme (außer zeitlicher Art) ins anschließende Forum. - Wir werden diese Arbeit fortsetzen!