-
13.10.25- E-Learning - UT-Planung und Einstieg im GW-Unterricht
-
1. Zielgerichtete Kompetenzentwicklung
-
Unterricht soll gezielt auf die Entwicklung fachlicher, sozialer und personaler Kompetenzen ausgerichtet sein.
-
Lehrer:innen unterstützen Schüler:innen beim Aufbau von Haltungen wie Gleichstellung, Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
2. Strukturierung und Qualitätssicherung
-
Planung ermöglicht, Lernziele, Inhalte, Methoden und Medien systematisch aufeinander abzustimmen.
-
Sie gewährleistet die Umsetzung der verbindlichen Lehrplanvorgaben (Kernbereich) und die sinnvolle Gestaltung des Erweiterungsbereiches.
-
Regelmäßige Wiederholungen und Übungen sichern den Unterrichtsertrag.
3. Individualisierung und Förderung
-
Berücksichtigung von Lernvoraussetzungen, Interessen und Begabungen der Schüler:innen.
-
Planung schafft Raum für Differenzierung, Förderung und geschlechtssensible Unterrichtsformen.
4. Transparenz und Nachvollziehbarkeit
-
Klare Lernziele, Bewertungskriterien und Rückmeldungen machen Leistungen nachvollziehbar und fördern Selbsteinschätzung.
-
Schüler:innen werden schrittweise in Planung, Analyse und Kontrolle ihrer Lernprozesse einbezogen.
5. Schulqualität und Kooperation
-
Unterrichtsplanung ist Teil der Schul- und Qualitätsentwicklung.
-
Förderung der Zusammenarbeit im Kollegium (fächerverbindend, schulstufenübergreifend).
-
Berücksichtigung standortspezifischer Faktoren (regionale Bedingungen, Ausstattung, Ressourcen).
6. Sicherung der Vergleichbarkeit
-
Durch den verbindlichen Kernbereich wird die Durchlässigkeit zwischen Schulstufen und Schularten gewährleistet.
-
Einheitliche Standards sichern Vergleichbarkeit von Leistungen.
7. Pädagogische Flexibilität
-
Planung schafft Freiräume für methodische Vielfalt, projektorientiertes Lernen und fächerübergreifende Themen.
-
Anpassung an aktuelle gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Entwicklungen.
8. Selbstständigkeit und Verantwortung
-
Schüler:innen sollen zunehmend Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen (z. B. durch Projekte, Portfolios, CLIL, Präsentationen).
-
-
Erstellen Sie einen Unterrichtseinstieg und eine dazugehörige Unterrichtsplanung zu einem Thema aus dem Geographie- und Wirtschaftskunde-Lehrplan.
Sie können wählen zwischen:-
einem Thema aus Ihrem eigenen Unterricht oder
-
einem Thema aus dem vorgegebenen Themenpool.
Vorgehen
Themenwahl: Wählen Sie ein Lehrplanthema aus
5. Klasse Oberstufe: Klimadiagramme lesen und vergleichen: Tropen vs. Polargebiete/Ursachen des Bevölkerungswachstums: Medizinischer Fortschritt und Urbanisierung/Anpassungsstrategien an Klimaveränderungen – lokale und globale Beispiele
2. Klasse Unterstufe: Energiequellen und Nachhaltigkeit: Fossil vs. erneuerbar.
/ Virtuelles Wasser und Rohstoffkreisläufe / Berufsbilder der Zukunft: Arbeitswelt im Wandel.3. Klasse Unterstufe: Gesellschaftsentwicklung – Demografie, Migration, Vielfalt / Bildungswege und Arbeitswelten – Beruf, Einkommen, Konsum / Wirtschaftsstandort Österreich – Standortfaktoren, Globalisierung, Außenhandel
Geben Sie an, für welche Schulstufe und welches Kompetenzmodul (bzw. Lehrplanbereich) Sie planen.
Unterrichtseinstieg (max. 10 Minuten)
-
- Beschreiben Sie den geplanten Einstieg in die Stunde.
- Achten Sie auf:
- Aktivierung von Vorwissen
- Motivation der Lernenden
- Anknüpfung an Lebenswelt / Aktualität
- Visualisierung (z. B. Karte, Statistik, Bild, Fallbeispiel)
Unterrichtsplanung (Kurzplanung, ca. 1 Seite) Beschreiben Sie kurz:
-
-
-
-
Thema / Stundenziel / Kompetenzbereich
-
Lernziele (kognitiv, affektiv, handlungsorientiert)
-
Materialien / Medien
-
Methoden / Sozialformen
-
Phasen (Einstieg – Erarbeitung – Sicherung)
-
Bezug zum Lehrplan (Kern- oder Erweiterungsbereich)
-
-
-
Abgabe
Laden Sie Ihre Planung als Word- oder PDF-Dokument auf Moodle hoch.
Der Unterrichtseinstieg kann schriftlich beschrieben oder mit Visualisierung (z. B. Screenshot, Foto eines Tafelbildes oder Folie) ergänzt werden. -