• Prüfungsrelevante Inhalte der STEOP-VU

       

      1. Raumbegriffe nach Ute Wardenga (2004), angewandt auf eigene Beispiele und Beispiele aus dem Salzkammergut oder Tourismus
      2. Tourismus in Theorie und Praxis am Feuerkogel
      3. Einführung in die Geologie Oberösterreichs/Österreichs (geologische Zonen), Übersicht über Erdzeitalter
      4. Beschreibung geomorphologischer Phänomene (Karst, Reliefformen Hügelland, Mittelgebirge Hochgebirge)
      5. "Großlandschaften OÖ/Österreichs" - nach geologischen, geomorphologischen, administrativen, demographischen, .... Kriterien - Einordnung in die Raumbegriffe, alternative Zugänge dazu
      6. Wetterbeobachtung und Extremereignisse am Feuerkogel (nicht prüfungsrelevant)
      7. Die Österreichische Karte 1:50.000 - Legende und Signaturen, Maßstab, Nordrichtung, Höhenkoten und nationale Höhenbestimmung, Positionsfestlegung durch geographische Koordinaten und UTM-Koordinaten
      8. Perspektivische Ansicht in den Panoramabildern vom Feuerkogel
      9. Arbeitsmethoden: Karten-/Wegskizzen, Mental Maps, Spurensuche
    • Zu 1 und 2:
    • Pflichtlektüre "Salzkammergut" Datei

      Michael Kunz (2006):  Von der Grundherrschaft zur Tourismusdestination 350 Jahre "Salzkammergut".- In: Oberösterreichische Heimatblätter Jg. 60 H. 3/4, S 139-152.

      Nicht verfügbar, außer: Sie sind in TeilnehmerInnen
    • Pflichtlektüre "Tourismus" - Ersatzleistung für Nicht-Teilnehmende Datei

      Pott, A. (2013): Reisen. In: Lossau, J./Freytag, T./Lippuner, R. (Hg.): Schlüsselbegriffe der Kultur- und Sozialgeographie. Stuttgart: Ulmer (UTB), S. 258-270. 

      Nicht verfügbar, außer: Sie sind in TeilnehmerInnen
    • Impulsfragen zu Raumkonzepten
      • Nennen Sie die vier Raumkonzepte, so wie sie von Ute Wardenga bezeichnet wurden!
      • Warum können die Raumkonzepte auch als Anschauungsformen beschrieben werden?
      • Zeigen Sie anhand von Beispielen, was man mit dem jeweiligen Raumkonzept sehen kann (und was nicht)?
      Impulsfragen zum Salzkammergut
      • Woher hat das Salzkammergut seinen Namen?
      • Nennen Sie mögliche Grenzen des Salzkammerguts und diskutieren Sie eventuelle Schwierigkeiten mit den Abgrenzungen!
    • Touristische Karte/Panorama vom Traunsee Datei

      Die Karte bzw. das Bild bietet eine geeignete Grundlage zur Vertiefung der vier Raumkonzepte. Der gewählte Karten- bzw. Bildausschnitt kann als "Container" mit der klaren äußeren Grenze des Kartenschnitts verstanden werden (RK1). Die Darstellung zeigt Wanderwege als System von Lagebeziehungen (RK2), ist perspektivisch gestaltet und ahmt damit Elemente des Wahrnehmungsraums (RK3) nach (z.B. Horizont, gedehnte Distanzen im Vordergrund, gestauchte im Hintergrund) und sie ist als Kommunikationsmittel für die Besucher auch Vermittler einer Raumkonstruktion (RK4). 

      Nicht verfügbar, außer: Sie sind in TeilnehmerInnen
    • Zu 3, 4 und 5:
    • Geologische Bundesanstalt (2015) Rocky Austria. Geologie von Österreich - kurz und bunt.- Wien. Selbstverlag.

    • Impulsfragen zu Geologie - Geomorphologie - Großlandschaften

      1. Nenne drei/vier geologische Zonen Oberösterreichs.
      2. Beschreibe das Relief, die geomorphologische Beschaffenheit und die Raumnutzung dieser drei "Großlandschaften".
      3. Vergleiche das Relief des Traunsteins mit jenem des Grünberges mithilfe des perspektiven Bildes (vom Feuerkogel).
      4. Analysiere, weshalb die "Brille" (Paradigma) der Großlandschaften im GW-Unterricht keine Rolle mehr spielen soll und was die Alternative dazu im Lehrplan GW (2023/2000/1985) ist.
    • Drei Großlandschaften im Vergleich

      Der Blick vom Feuerkogel auf Traunstein, Grünberg und das Alpenvorland

    • Weiterführende Literatur: Johann Weidinger (2018) Geologie und Tektonik am Traunsee Südostufer Datei
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    • Zu 7 und 8:
    • Aus der Kartenarbeit

      Zum Kartenausschnitt Grünberg - Traunstein Zum Kartenausschnitt Feuerkogel

      Ausschnitte aus der Österreichischen Karte 1:50.000

    • Beispielkarte ÖK 50 - Blatt Gmunden Datei
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    • Impulsfragen zur Kartenarbeit
      1. Bestimme einen beliebigen Punkt auf der Karte und lese die geographischen Koordinaten (geographische Länge und Breite) sowie die beiden UTM-Kartenkoordinaten ab.

      2. Beschreibe die Bedeutung der einzelnen Angaben von 
        • 47,816099° N - 13,722009° E
        • 33T - E 404 330 m - N 5 296 651 m

      3. Lies in einer Kompass- oder Karten-App (z. B. AMap) am Smartphone die Koordinaten des aktuellen Standortes ab.
      4. Bestimme die Höhenangabe eines bel. Standortes / einer bel. Signatur am Land und im See. Beschreibe, wo die zugehörige Nulllinie / der Nullpunkt liegt, wie sie ablesbar ist und woran die Steilheit des Reliefs ablesbar ist.
      5. Nenne je zwei Beispiele für punkt-, linienförmige und flächenhafte Signaturen aus der ÖK50 und beschreibe ihre Bedeutung.
      6. Vergleiche topographische Karte und perspektivische Ansicht. Worin bestehen die einzelnen Vorteile?