Abschnittsübersicht

    • Lernkurs von Tobias Schott (PPS III)

      Da ich aktuell noch keine GW Stunden unterrichte, werde ich mich überwiegend mit BSP auseinandersetzen.

      Jahresplanung - Geographie und Wirtschaft

      Wochenplanung - Bewegung und Sport

      Stundenplanungen - Bewegung und Sport

    • Routinen:

      Ich habe mit meinen S/S zu Beginn des Jahres vereinbart, dass ich sie immer in der Klasse abhole. Wenn ich dort eintreffe möchte ich, dass sie bereits in Zweierreihe angestellt an der Klassentür warten. Anschließend gehen wir gemeinsam und leise in die Garderobe und holen die Turntasche. Dann gehen wir zu den Kabinen und sie ziehen sich um. Wer fertig ist, darf schon in den Turnsaal und muss sich zum Mittelkreis setzen. Wenn alle da sind, starte ich die Stunde mit einer Erklärung was heute gemacht wird.

    • Leistungsbeurteilung:

      Das Thema Leistungsbeurteilung war und ist für mich als Junglehrer eines der spannendsten. Da man in den verschiedenesten Lehrveranstaltungen im Studium immer nur oberflächlich dieses Thema anschneidet, war es für mich extrem schwierig bei meiner ersten Leistungsbeurteilung an der Schule. Nach Rücksprache mit meiner Mentorin entschied ich mich, ganz klassisch, nach jeder Einheit, mir Notizen zu machen (+, o, -) aus der sich dann am Ende des Semesters eine Unterrichtsnote ergab. Diese kombinierte ich dann mit den Leistungsniveau der einzelnen Unterrichtsaufgaben (Leichtathletik, Geräteturnen, Ausdauerläufe,..) und kam so schließlich zu einer Note. Natürlich ist mir als Lehrer die Motivation der Schüler und Schülerinnen besonders wichtig. Deshalb werte ich die Mitarbeitsnote auch dementsprechend. 

    • Merkmale des operativen Unterrichts:

      Aktive Beteiligung:

      • Schüler werden aktiv in den Lernprozess einbezogen, indem sie selbstständig oder in Gruppen Aufgaben bearbeiten und Lösungen erarbeiten.

      Kooperatives Lernen:

      • Zusammenarbeit und Kommunikation in Gruppen wird gefördert, um gemeinsam Probleme zu lösen und Wissen zu erwerben.

      Handlungsorientierung:

      • Lernprozesse werden durch praktische Tätigkeiten und reale Handlungen unterstützt. Schüler lernen durch Tun und unmittelbares Erleben.

      Selbstständiges Arbeiten:

      • Schüler übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess, planen und reflektieren ihre Arbeit eigenständig.

      Problemorientierung:

      • Lerninhalte werden in Form von Problemen oder Projekten präsentiert, die die Schüler herausfordern und zum Nachdenken anregen.
    • Beantworte dort die folgenden Fragen: 

      – Was sind freie Radios und welche Grundsätze vertreten sie?

      – Wie könnte man das Medium Radio und das Podcasting im GW-Unterricht sinnvoll einsetzen? 

      – Welche Lerninhalte rund um das Thema Radio könnten für den GW-Unterricht interessant sein? 

      – Inwiefern kann man über dieses Thema zur Medienkompetenz von Jugendlichen beitragen?

    • Beantwortung der oben gestellten Fragen

    • Kooperatives Lernen im Sportunterricht an der Mittelschule ist eine pädagogische Methode, bei der Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen zusammenarbeiten, um gemeinsame Lernziele zu erreichen. Diese Lernstrategie fördert die Zusammenarbeit und Kommunikation unter den Schülern und kann ihre sozialen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten stärken.

    • Umsetzung im Sportunterricht

      • Gruppenaufgaben: Die Schüler/innen arbeiten in kleinen Gruppen an Aufgaben, die Zusammenarbeit erfordern, wie das Entwickeln einer Choreografie, das Planen eines Spiels oder das Lösen von Bewegungsaufgaben.
      • Stationenlernen: Verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Übungen werden aufgebaut. Die Gruppen durchlaufen die Stationen gemeinsam und unterstützen sich gegenseitig bei der Ausführung der Aufgaben.
      • Rollenspiele und Szenarien: Die Schüler/innen schlüpfen in verschiedene Rollen, um bestimmte sportliche oder soziale Situationen zu meistern, wie etwa ein faires Spiel zu organisieren oder Konflikte zu lösen.
      • Projekte: Langfristige Projekte, bei denen die Schüler/innen eine Sportveranstaltung planen und durchführen, fördern die Zusammenarbeit und die Anwendung von sportlichen und organisatorischen Fähigkeiten.

      Beispiele:

      Reifenrundgang: (S/S stehen im Kreis und geben sich die Hände - Zwei Reifen sind im Kreis eingeschlossen, nun müssen sie versuchen jeweils den anderen Reifen einzuholen - S/S müssen immer mit den Händen verbunden sein.)

      Stangentanz: (S/S müssen eine Stange gemeinsam nur mithilfe der Zeigefinger zu Boden legen - Jeder S/S muss den Zeigefinger immer an der Stange haben)


      Tennisbälle: (S/S müssen sich eine Taktik überlegen um als Gruppe einen Tennisball so schnell als möglich zu berühren)

      Labyrinth: (LP malt sich vorher den Weg auf - S/S werden in Gruppen in die die Kabine geschickt. Nun kommt immer abwechseln ein/e S/S in die Turnhalle und versucht ein Labyrinth aus Reifen zu durchqueren. Wenn sie in den "richtigen" Reifen steigen dürfen sie weitergehen, wenn sie falsch stehen müssen sie zurück in die Kabine und die andere Gruppe ist dran.)

      Quelle: https://www.vlamingo.de/kooperationsspiele/