Abschnittsübersicht

    • Diese Web-Plattform begleitet die Linzer Lehrveranstaltung "Geoinformation und Geokommunikation" ASB3GW5GGV (Basisvorlesung im Modul 5 Lernfeld (Geo- und Wirtschafts-) Methoden, Medien und ihre Didaktik - GW B 5.1) im WS 2017/18 am Standort PH Linz. Sie basiert auf einer gemeinsamen Web-Plattform mit der LV "Geoinformation und Geokommunikation" GWB.051 der Universität Salzburg, gestaltet von Josef Strobl, Bernd Resch (beide PLUS) und Alfons Koller (PH Linz).

      • Diese Lehrveranstaltung findet mittwochs (in der Regel von 11:00 bis 16:15 Uhr) statt. Wenn ein sechsstündiger Block gesetzt ist, wird zumeist die mittlere Doppeleinheit Übungscharakter aufweisen, sodass die Arbeitsbelastung auf jeden Fall schaffbar ist. Details zu den Terminen in PH-online oder der vorläufigen Semesterübersicht.
      • Inhaltlich besteht die Lehrveranstaltung aus Vorlesungs- und Übungsteilen, die inhaltsgleich mit den Salzburger Lehrveranstaltungen sind. Für die Übungsteile ist ein eigenes Notebook sinnvoll, manchmal können wir auch in einem Computerraum arbeiten; teils finden diese Teile auch im Rahmen der Gesamtworkload von 8 EC als Heimarbeit statt.
      • Neben der Präsenzterminen kommen drei Lehrausgänge hinzu:
        • Ihre aktive Teilnahme am GIS-Day am Mi. 15. Nov. 2017 von 09:00  bis 13:00 Uhr (+ Vor- und Nachbereitungszeit), bei dem die meisten von Ihnen ein Workshop für Schüler/-innen leiten.
        • Der Probelauf zum GIS-Day  sowie Einblicke in professionelle GIS-Anwendungen beim Land OÖ am Mi. 8. Nov. 2017 im Landesdienstleistungszentrum Linz.
        • Ein Lehrausgang am Mi. 20. Dez. 2017 (08:00 - 19:00 Uhr) nach Salzburg zum Zentrum für Geoinformatik (mit zwei Vorträgen von Univ-Prof. Josef Strobl und Ass.Prof. Bernd Resch) sowie zur Nawi-Bibliothek an der Universität Salzburg .
      • Die Prüfungsanforderungen bestehen aus einer schriftlichen Klausur am Semesterende, deren erste Aufgabe betrifft das Portfolio der Übungsaufgaben. Rückmeldung dazu erhalten Sie im persönlichen Gespräch, beispielsweise im Rahmen der mündlichen Prüfung der FD-Lehrveranstaltung.
    • Inhalte

      • Modelle für die Gestalt der Erde
      • Orientierung auf der Erde durch ein "Gradnetz"
      • Zur Angabe der Zeit: Ortszeit - Zonenzeit, Zeitzonen
      • Varianten der "Projektion" des Gradnetzes auf eine Ebene und ihre Qualitätskriterien
      • Kartenkonstruktion als Teil des Kommunikationsprozesses


      Übungsphase in AF01 (über die rote Wendeltreppe in die "Katakomben")

      Arbeitsauftrag

      A4 Erkunden und dokumentieren Sie verschiedene digitale Geomedien.

      • Übung Google Earth als Kartier- und Austauschplattform
      • Weiterführende Literatur zu Google Earth
      • Übersicht über verschiedene technologische Typologien
    • Inhalte

      • Projektionen für die Österreichische Karte: Lambert'sche, Gauß-Krüger, UTM
      • geodätische Koordinaten: Hochwert/Northing, Rechtswert/Easting

      • Topographische Karten, Kartenwerke: Österreichische Karten ÖK50, ÖK200, ÖK500
      • Signaturen, auf verschiedenen topographischen Karten
      • analoge Karten - digitalisierte Abbilder analoger Karten - digitale/Online-Karten im Vergleich
      • freie, offene - geschützte Daten: Basemap, Open Street Map

      • Exkurs: Open Educational Ressources
      • Exkurs: CC-Lizenzen

       

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      Arbeitsaufträge

      A5_1 Lesen einer topographischen Karte
      in der 
      Übungsphase in der Medienwerkstatt (AS11) (über die Weiße Galerie erreichbar; d.i. Gang zwischen Gebäude A und B)

      A5_2 Gestalten einer persönlichen Wegskizze und Wegbeschreibung 
      in der persönlichen Workload der Lehrveranstaltung

      Vorbereitung für den nächsten Termin

      Nehmen Sie eine analoge Straßenkarte oder einen Autoatlas mit. Oder installieren Sie eine App mit Straßenkarten und/oder Routenfindung auf einem mobilen Geräte (Softwarevorschlag: Galileo, Maps.me)

      A6 Routen-/Wegfindung - Orientieren auf einer Karte

    • Inhalte

      • Angewandte Beispiele geographischer Informationsverarbeitung beim Land OÖ

       

       

    • 11:00 Uhr: Johanna Eidenberger & Alfons Koller
      Informationen zu den Lehrveranstaltungen im SS 2018. Ein Angebot für alle Studierende im 4. Semester, in der LV der Geomedien und der LV der Wirtschaft.  - Bitte über Social Media weiter verbreiten!

    • Bitte geben Sie umgehend bekannt, ob Sie am Salzburg-Lehrausgang am Mi. 20.12.2017 teilnehmen! Ich muss meine Salzburger Partner umgehend informieren!.- Danke!

    • Inhalte

      • Wiederholung "Thematische Kartographie"
      • Gestaltung thematischer Karten
        • Visuelle Wahrnehmung (Foliensatz A)
        • Grafische Variable (Foliensatz B)
        • Kartographische Signaturen im engeren Sinne - "Core" (Foliensatz C)
        • Bildschirmkarten (Foliensatz D)
        • Zur Wahl von Farben (Foliensatz E)
        • Zusammenfassung und Literatur (Foliensatz F)
      • Gestaltung thematischer Karten mit ArcGIS-online
    • A2_2 Übungsphase ArcGIS-online

      13.45 - 16:20: AF01 - PC-Labor01 (über die rote Wendeltreppe in die Tiefe)

      Es ist empfohlen, am Mi. 29.11.2017 eine der beiden Fachdidaktikgruppen zu besuchen.

    • Inhalte

      • Geomedien - Von der Gegenwart ein visionärer Blick in die Zukunft
      • Augmented Reality, Location based Services
      • Verschiedene Apps im Ideas Lab, der "Medienwerkstatt" des Zentrums für Geoinformatik
      • Einführung in die Bibliothek der naturwissenschaftlichen Bibliothek

    • Ablauf

      !! 07:58 !! - 09:08 Fahrt mit der Westbahn von Linz nach Salzburg
      anschl. Transfer mit der Buslinie 6 nach Itzling zur Busstation Jakob-Haringer-Straße zum Gebäude des TechnoZ (Schillerstr. 30, 5020 Salzburg). Transfer mit Buslinie 51 über die Salzach in die Alpenstraße zur Busstation Faistauergasse / Landesregierung, weiter zur Nawi (Hellbrunnerstr. 34, 5020 Salzburg)
      09:45 - 11:15 Führung / Workshops im IdeasLab des Z_GIS (Zentrum für Geoinformatik)
      Treffpunkt Erdgeschoß des Gebäude 15.
      11:15-11:45 Mittagspause
      10:00 - 11:00 Führung durch die Fachbibliothek der Naturwissenschaften durch Herrn Raimund Killingseder.
      Treffpunkt: Eingang zu Bibliothek, 1. Stock, Nawi-Fakultät
      11:00 - 11:45 Transfer mit Bus Nr. 51 bis zum Bahnhof und weiter mit Bus Nr. 6 nach Itzling zur Haltestelle Jakob-Haringer-Straße, weiter ins TechnoZ (Gebäude 15, Schillerstr. 15, 5020 Salzburg)
      11:45 - 13:15

      Treffpunkt: Hörsaal I - Christian Doppler (JAK2AUG0.70), Jakob-Haringerstr. 2a, Untergeschoß (Nebengebäude zum TechoZ)

      Vorlesung Geomedien: Josef Strobl

      13:30 . 15:00 Vorlesung Geomedien: Bernd Resch
      15:00 - 15:45 Transfer mit dem Bus Nr. 6 über die Salzach bis zur Station Mozartsteg und weiter mit Bus Nr. 51 oder 95 in die Alpenstr. zur Station Faistauergasse/Landesregierung, weiter zur Nawi (Hellbrunnerstr. 34)
      15:45 - 17:00 Führung durch die Fachbibliothek der Naturwissenschaften durch Herrn Raimund Killingseder.
      Treffpunkt: Eingang zu Bibliothek, 1. Stock, Nawi-Fakultät
      15:00  -15:30 'Mittags'-Pause
      15:30  -17:00 Führung / Workshops im IdeasLab der Z_GIS (Zentrum für Geoinformatik)
      Treffpunkt Erdgeschoß des Gebäude 15.
      17:00 - 17:45

      Transfer zum Bahnhof

      17:52 - !! 19:02 !!

      Besuch des Salzburger Christkindlmarktes am Domplatz ODER

      Zugfahrt mit der Westbahn nach Linz

    • Hinweise

      • Selbstständige Organisation der Zugtickets
      • Gemeinschaftlicher Kauf eines Tagestickets für den Obus in der Trafik am Salzburger Hauptbahnhof. Restkarten übernehme ich.
    • Die Prüfung zur Basisvorlesung Geoinformation und Geokommunikation erfolgt durch eine schriftliche Klausur. Die erste Arbeitsaufgabe dabei bezieht sich auf die Abgabe des Portfolios zu den Übungsteilen. Die weiteren Aufgabestellungen beziehen sich auf die Inhalte der fachwissenschaftlichen Lehrveranstaltung (aus dem Präsenzteil und Ihren vertiefenden Arbeiten im Rahmen der Workload). Melden Sie sich bitte zur Klausur bis nach Weihnachten nachfolgend an, damit die Kopien bzw. Arbeitsplätze vorbereitet werden können.

      Sie erhalten Rückmeldung zu Ihren Leistungen im Rahmen der mündlichen Prüfung der Fachdidaktik-Lehrveranstaltung oder an einem Termin nach Vereinbarung.

    • A1 - Gestaltung eines Lernkurses auf einer Moodle-Plattform

      Alle Arbeiten dieses Semesters sollen in einem persönlichen Lernkurs gesammelt werden. In diesem Sinne dient es als Portfolio Ihrer Leistungen aus den Übungsphasen sowie aus den Arbeitsaufträgen, die im Rahmen der Workload dieser Veranstaltung gestellt werden.

      Ziel: Weisen Sie die Fertigkeit nach, als Teacher einen Lernkurs zu gestalten, wie es die Lehrerin bzw. der Lehrer für eine Klasse in GW machen kann/soll. Auch Teamarbeit mehrerer Lehrpersonen kann auf diese Weise organisiert werden..

    • Beantragen Sie beim ersten Termin einen persönlichen Lernkurs mit dem Namen Familienname.Vorname.
      Dieser wird bis zum nächsten Termin im Bereich der studentischen Lernkurs 2016 freigeschalten. Studierende des ersten Semesters mögen mich bitte darauf aufmerksam machen, dass ihr Lernkurs im Bereich 2017 freigeschalten wird.

    • Gestalten Sie ein Kapitel Ihres persönlichen Lernkurses zur Übung gemäß dem detaillierten Arbeitsauftrag, in dem möglichst viele Funktionen von Moodle angesprochen werden.

    • A1_3: Gestalten Sie Ihren persönlichen Lernkurs auf der Moodle-Plattform als Gesamtes nach Ihren Vorstellungen, sodass ästhetische Aspekte, der Nachweis der Fertigkeiten, einen Lernkurs zu gestalten, sowie die Darstellung Ihrer Erkenntnisgewinne und Arbeiten berücksichtigt werden. Seine Bewertung durch den LV-Leiter ist Teil der Semesterbeurteilung.

    • A2_1.  Organisieren Sie sich auf der Karten-Plattform 'ArcGIS Online' einen persönlichen 'Öffentlichen Account'. Dieser kann hier angelegt werden > https://www.arcgis.com/home/createaccount.html (Bitte keinesfalls einem allenfalls angezeigten Link zu einer '60-Tage Testversion' folgen!)

    • A2_2. Gestalten Sie verschiedene thematische Karten mit AGO.

      1. Gestalten Sie in Ihrem persönlichen Lernkurs einen Abschnitt zum Kartieren mit Google Earth. Nutzen sie unterschiedliche Funktionalitäten, speichern und sichern Sie Ihre Ergebnisse.
    • Arbeitsauftrag zur Übungsphase

      • Bilden Sie Kleingruppen.
      • Wählen Sie mind. ein Softwareprodukt aus. Achten Sie bitte auf eine Streuung der Themen innerhalb der Gruppe.
        • Bergfex, Doris, Basemap, Open Street Map / OSM
      • Beschreiben Sie die Funktionalität.
      • Beschreiben Sie das Kartenangebot.
      • Verfassen Sie ein Abstract, das in wenigen Sätzen einen Einblick bzw. Überblick gibt.
      • Analysieren Sie die Möglichkeiten für den GW-/Schulunterricht.
      • Geben Sie (jede/jeder) Ihre Arbeit im persönlichen Lernkurs ab. Nennen Sie die Teammitglieder.

      Erweitern Sie Ihre Erkenntnisse aus der Übungsphase durch individuelle Arbeit im Rahmen der Workload der LV.

      1. Erkunden Sie Bergfex.
      2. Unterscheiden Sie die verschiedenen Varianten von Doris.
      3. Vergleichen Sie mit Open Street Map und anderen Angeboten der Web-2.0-"Familie"
    • A 5_1: Arbeitsauftrag zur Übungsphase

      • Bilden Sie Kleingruppen.
      • Borgen Sie sich ein Blatt der ÖK50 aus und studieren Sie dieses.
      • Verwenden Sie dazu auch den Signaturenschlüssel (PDF-Dokument).
      • Vergleichen Sie mit der Alpenvereinskarte, der amtlichen italienischen Karte oder OSM.
      • Notieren Sie ein kurzes Resümee von Erkenntnissen auf der individuellen Lernplattform.

    • A 5_2 Gestaltung einer Wegskizze und -Beschreibung auf Basis einer topographischen Karte

      Arbeitsauftrag im Rahmen der individuellen Workload der LV

      Ziel: Weisen Sie nach, dass Sie Orte in der Beobachtung in der realen Umwelt (durch Fotos dokumentiert) durch Signaturen abstrahieren (der Zusammenhang zur Beobachtung soll erkennbar sein), auf einer Karte lokalisieren und durch Worte beschreiben können.

      Fertigen Sie auf Basis einer topographischen Karte (Vorschlag: Österreichischen Karte 1:50.000) eine Wegbeschreibung an, die Folgendes enthält:

      1. Titelseite mit Ihrem Namen, Namen der 'Wanderung' und Bezug auf die LV, CC-Lizenzen
      2. Formale Angaben:     
        • Geben Sie Ihrer Wanderung einen Namen!
        • Namen und Blattnummer der ÖK
        • geographische Koordinaten von Anfangs- und Endpunkt
      3. Verbale Wegbeschreibung (als geschlossener Text):     
        • Wie verläuft der Weg?
        • Was kann entlang des Weges beobachtet werden?
        • Welche wichtigen Wegpunkte sind zu beachten?
        • Wie sieht es mit Steigungen aus?
        • .....
      4. Handskizze zum Weg: Sie muss manuell gefertigt sein und soll durch Scannen digitalisiert werden. Es soll sich um eine Skizze (!) mit wesentlichen Orientierungspunkte/"Landmarken" handeln und nicht durch Abpausen, Kopieren oder Ausdrucken aus der digitalen Version entstehen. Daher ist absolute Längentreue auch nicht gefragt. 
      5. Höhenprofil des Weges: als Handzeichnung (gegebenenfalls gescannt), aus der DVD Austrian Map oder aus Google Earth als digitale Grafik eingefügt.

      Dokumentieren Sie Ihre Arbeit in einem Abschnitt Ihres individuellen Lernkurses.

    • A 7: Persönliches Resümee zu mind. einer der Stationen im IdeasLab

      bestehend aus kurzer Zusammenfassung (3 Sätze) und persönlicher Stellungnahme hinsichtlich Gesellschafts- oder Unterrichtsrelevanz. Insgesamt ca. 1 DinA4-Seite.

      Abgabe im Portfolio des persönlichen Lernkurses