Kursthemen
Allgemeines
UV "Einführung in die Fachdidaktik GW"
am Standort Linz im WS 2017/18, zu inskribieren über die PH-Linz, gehalten von Alfons Koller und Christian Sitte an der PH-Linz.
Diese Lehrveranstaltung deckt im Bachelorstudienplan GW den Punkt GW B 1.2 ab.
Informationen am Semesterbeginn
- Diese Lehrveranstaltung wird in drei Gruppen abgehalten. Beachten Sie bei der Inskription, dass Sie die richtige Gruppenkombination mit der UV 'Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten' wählen, da diese Gruppen terminlich alternativ gesetzt sind.
- Fachdidaktik Gruppe SB-1-GW-A und Wissenschaftliches Arbeiten Gruppe 1GW1.
- Fachdidaktik Gruppe SB-1-GW-B und Wissenschaftliches Arbeiten Gruppe 1GW2.
- Fachdidaktik Gruppe SB-1-GW-C (von Christian Sitte) läuft parallel zur Gruppe SB-1-GW-B.
- Ein Gruppenwechsel kann von Ihnen persönlich im jeweiligen PH-online oder beim 1. Termin mit den LV-Leitern/Leiterinnen (Do. 5. Okt. 2017 14:45 - 18:00 Uhr) durchgeführt werden.
- Sie erhalten nach der Anmeldung 'nur' einen Platz auf der Warteliste. Kommen Sie zum ersten Termin. Erst nach dem ersten Termin wird Ihnen ein Fixplatz zugewiesen.
- Die Lehrveranstaltung besteht aus den Präsenzterminen an den Donnerstagen sowie Ihrer Teilnahme an den beiden Lehrausgängen auf den Feuerkogel sowie zum GIS-Day.
- Die Termine sind in der Regel im Vorfeld der STEOP-Vorlesung von 11:00 bis 12:30 bzw. 13:00 bis 14:30 Uhr.
- Hinzu kommen zwei Lehrausgänge:
- Ein zweitägiger Lehrausgang führt ins Kammerhofmuseum Gmunden sowie auf den Feuerkogel. Er wird in zwei Gruppen angeboten: Do./Fr. 19/20. Okt. oder Fr./Sa. 20./21. Okt., von denen Sie eine wählen sollen.
- Ein zweiter Lehrausgang führt am Mi. 15. Nov. 2017 von 10:00 bis 13:00 Uhr zum GIS-Day ins Landesdienstleistungszentrum in Linz, an dem Sie aktuelle Infomation zu Geoinformation in Profession und Schule erhalten.
- Die abschließende Prüfung wird als 'kombinierte Lehrveranstaltungsprüfung' gemeinsam mit der STEOP-Vorlesung empfohlen. Nach einer Vorbereitungszeit sprechen Sie bei der mündlichen Prüfung über ein Thema, ausgehend von den Leseaufträgen und den Inhalten der Präsenzterminen, im Dialog mit den Prüfenden.
- Diese Lehrveranstaltung wird in drei Gruppen abgehalten. Beachten Sie bei der Inskription, dass Sie die richtige Gruppenkombination mit der UV 'Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten' wählen, da diese Gruppen terminlich alternativ gesetzt sind.
Unterlagen
Lehrpläne der Allgemeinbildung
Nehmen Sie die aktuellen Lehrpläne der allgemeinbildenden Schulen entweder digital oder auf Papier in die Lehrveranstaltung mit.
Schulbücher
Nehmen Sie in jede Lehrveranstaltung je ein Schulbuch der NMS/AHS-Unterstufe und AHS-Oberstufe mit. Wer Schulbücher der BHS verfügbar hat, kann diese zusätzlich mitnehmen. Sie können Ihre Bücher auch im Rahmen der Prüfung verwenden.
Sie können diese Bücher in der Bibliothek der PH-Linz entlehnen oder direkt von Alfons Koller erhalten oder auf eigene "Altbücher" zurückgreifen. Im ersten Fall verlängern Sie diese Bücher bitte monatlich bis zur Prüfung. Im zweiteren Fall geben Sie bitte die Schulbücher nach der Prüfung wieder an Alfons Koller zurück.
TIPP: Eine temporäre Zugriffsmöglichkeit auf Schulbücher beitet auch die LINKLISTE der PH-NÖ, in der online auf die bei den Verlagen verfügbare GW-Schulbücher im Web verlinkt ist.
Einige Zeit im Schuljahr (wenn Lehrkräfte bestellen ) haben die Schulbuchverlage viele ihrer Schulbücher auch in verschiedenen varianten ONLINE zum Durchblättern. Das kann sich ändern...
HIER finden sie eine Linkzusammenstellung aus dem SS 2017 zum downloaden...und daraus Herauszukopieren...
LernplattformGW
Weitere Unterlagen, wie beispielsweise die Pflichtlektüre und weiterführende Literatur, finden Sie auf der LernplattformGW.
TIPP: eine "Kurzeinführung in die FD GW" finden sie laufend aktualisiert auf dem Stichwort https://de.wikipedia.org/wiki/Geographie_und_Wirtschaftskunde
01 - Do. 5. Okt. 2017: Semesterinformation
Inhalte
- Organisatorische Fragen zum Studium
- Unterstützung bei der Arbeit mit der LernplattformGW
Leseauftrag L1 für 12. Okt. 2017
02 - Do. 12. Okt. 2017: Bildungsaufgabe des Faches GW
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Wolfgang Sitte (2001): GW - Entwicklung und Konzept des Unterrichtsfachs.-In: Wolfgang Sitte und Helmut Wohlschlägl (Hrsg.) Beiträge zur Didaktik des "Geographie und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien. (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde, Bd. 16), S. 157 - 169.
- Wolfgang Sitte (2001) Lehrpläne II.- In: Wolfgang Sitte und Helmut Wohlschlägl (Hrsg.) Beiträge zur Didaktik des "Geographie und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien. (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde, Bd. 16). S. 223 - 232.
-
Inhalte
- GW als Unterrichtsfach in der Allgemeinbildung
- Stundentafel für 4 Klassen der NMS und 8 Klassen der AHS
- NOST - Modulgliederung in der AHS-Oberstufe
- Entwicklung des Unterrichtsfaches GW anhand der Lehrpläne
- Zeitleiste der Lehrplanentwicklung, Stellung der Wirtschaftskunde
- regionale :: thematische Gliederung
- Gliederungsprinzipien über die vier Jahre der Sek. I
- Struktur der Lehrpläne innerhalb eines Jahres
Arbeitsauftrag
- Wenden Sie die Struktur innerhalb eines Jahres auf den Lehrplan der NMS/AHS-Unterstufe an
- GW als Unterrichtsfach in der Allgemeinbildung
Leseaufträge
- L4 bis 19.10.2016 (LA Feuerkogel)
- L3 bis 9. Nov. 2017 (für Gruppe B und C) und bis 23. Nov. 2017 (für Gruppe A)
- L2 bis Feuerkogel / 23. Nov. 2017
allein hier als Abb1 >>
bzw. im Beitrag mit Abb 2 "Filter zwischen Lehrplan und Unterricht..."
LEHRPLÄNE u. Inhaltsveränderungen 1.Kl im Längsschnitt - Beispiele aus wichtigen Ö Geo_SB
das Geographie_Schulbuch nach 1945 (bis zum Erscheinen des SEYDLITZ in den 1960ern ) >>>>
.wenn sie weitere ältere Geographie-Schulbücher Online einsehen wollen http://fachportal.ph-noe.ac.at/gwk/forschung/sonstiges/
03-06 - Do./Fr. od. Fr./Sa. 19./20. od 20./21. Okt .2017 - Lehrausgang Feuerkogel
Inhalte
- Das Paradigma: "Der Mensch im Mittelpunkt"
- Bildungs- und Lehraufgaben im Vergleich
- Reflexion der Bildungs- und Lehraufgabe an ausgewählten Beobachtungsszenarien während des Lehrausganges
- Unterrichtsgestaltung - Unterrichtsziele
- Lernstoff :: Lernziele, Lernzielformulierungen im Lehrplan
- Operatoren/Deskriptoren
- Gliederung nach Anforderungsbereichen
- Das Paradigma: "Der Mensch im Mittelpunkt"
Ute Wardenga (2002): Räume in der Geographie, Zu Raumbegriffen im Geographieunterricht.- In: Wissenschaftliche Nachrichten 120, 47-52.
07/08 - Mi. 15. Nov. 2017: GIS-Day
Inhalte
- Die Rolle des Workshopleiters / der Workshopleiter als Beispiel für eine Lehrerrolle
- Die Rolle der Workshopteilnehmer/-innen als Beispiel für Lernende
- Die Rolle der begleitenden Lehrpersonen
Weitere Inhalte in der fachwissenschaftlichen STEOP-Veranstaltung
11 - Wirtschaftskunde - Ökonomische Bildung
Gruppe B und C am Do. 9.11.2017, Gruppe A am Do. 30.11.2017
- Wolfgang Sitte (2001) Wirtschaftserziehung.- In: Wolfgang Sitte & Helmut Wohlschlägl (Hrsg.) Beiträge zur Didaktik des "Geographie- und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien, (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde), S. 445-452.
- Reinhold Hedtke (2015): Sozioökonomische Bildung als Innovation durch Tradition. In: GW- Unterricht 140 (4), 18-38. >>>>> TIPP: beginnen sie bei Kap 5 und lesen sie erst danach nochmals vom Beginn!
Lerninhalte
- Entwicklung des Unterrichtsfaches GW anhand der Lehrpläne II
- Zeitleiste der Lehrplanentwicklung (Gruppe 2 u. 3)
- regionale :: thematische Gliederung (Gruppe 2 u. 3)
- Stellung der "Wirtschaftskunde" im Zuge der Lehrplanentwicklung in allgemeinbildenden Schulen
- Begriffsklärung:
- Wirtschaftskunde, Wirtschaftserziehung, (sozio-)ökonomische Bildung
- Wirtschaftsgeographie, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre
- Arbeitsökonomie, Konsumökonomie / Haushaltsökonomie, Gesellschaftsökonomie
- Beispiele aus der Alltagswelt und in Schulbüchern
- Stellung der ökonomischen Bildung im Lehrplan der einzelnen Klassen
- Berufsorientierung: Aufgaben und Umsetzung in der Allgemeinbildung
- Entwicklung des Unterrichtsfaches GW anhand der Lehrpläne II
Christian Sitte (unveröffentlicht) Entwicklung von Lehrplan (LP) und Paradigmen für GW in Österreich
VIDEO-Vortrag Sitte Ch: 2016 - Wirtschaftskunde von den Anfängen, in den Schulbüchern bis zur neuen Reifeprüfung....
Vortrag beim Symposium "55 Jahre Geographie u. Wirtschaftskunde" 27.11.2017
>> Hedtke ist dort ab etwa Minute 40:25 zu hören !
09 - Do. 23. Nov. 2017: Lernziele und Anforderungsbereiche, Wissen - Bildung - Basiskonzepte
Leseauftrag L2 (vom 12.10.2017 bis zum Lehrausgang Feuerkogel / 23.11.2017)
- Wolfgang Sitte (2001) Zielorientierung.- In: Wolfgang Sitte und Helmut Wohlschlägl (Hrsg.) Beiträge zur Didaktik des "Geographie und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien. (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde, Bd. 16). S. 553 - 561.
Web: http://www.univie.ac.at/geographie/fachdidaktik/Handbuch_MGW_16_2001/Seite556-562.pdf (28.11.2016)
- Christian Fridrich (2016) Basiskonzepte in Geographie und Wirtschaftskunde - Ein Vorschlag für die Sekundarstufe I.- In: Geograz, 59, 24-31. Web: http://unipub.uni-graz.at/download/pdf/1563823?name=Christian%20Fridrich%20Basiskonzepte%20in%20Geographie%20und%20Wirtschaftskunde%20-%20ein%20Vorsch (8.12.2017)
Inhalte
- Unterschediung Lernstoff - Lernziel (Inhalts- und Verhaltenskomponente)
- Formulierung von Lernzielen
- Typen und Differenzierung von Lernzielen
- Anforderungsbereiche I, II, III
- Operatoren / Deskriptoren / Verhaltenskomponenten
- Wissenskategorien nach Anderson-Krathwohl
- Analysemodell für den GW-Unterricht
- differenzierte Aufgabenstellung bei der mündlichen Reifeprüfung
"Stoffangaben sind weniger konkret als Zielformulierungen."
Arbeitsauftrag in Zweiergruppen
- Formulieren Sie schriftlich unterschiedliche Lernziele zum Themenbereich Migration.
Leseauftrag L5 bis 30. Nov. 2017
10 - Do. 30. Nov. 2017
Pflichtlektüre L5 (vom 23.11.2017 bis 30.11.2017)
- Maria Hofmann-Schneller (2011) Kompetenzerwerb im GW-Unterricht – eine neue/alte Herausforderung.- In: GW-Unterricht Nr. 122, S. 17-23.
Web: http://www.gw-unterricht.at/images/pdf/gwu_122_017_023_hofmann_schneller.pdf (8.1.2017)
- Thomas Jekel & Herbert Pichler (2017) Vom GW-Unterrichten zum Unterrichten mit geographischen und ökonomischen Konzepten. Zu den neuen Basiskonzepten im österreichischen GW-Lehrplan AHS Sek II. In: GW-Unterricht H. 147 (3/2017). Seite 5 -15
Web: http://hw.oeaw.ac.at/0xc1aa500e%200x0036c89d.pdf (10.11.2017
- Maria Hofmann-Schneller (2011) Kompetenzerwerb im GW-Unterricht – eine neue/alte Herausforderung.- In: GW-Unterricht Nr. 122, S. 17-23.
Inhalte auf Basis der Leseaufträge
- Kompetenzdefinition nach Weinert und nach Klieme
- Unterscheidung kognitives Feinlernziel - Kompetenz, Orientierung am Einzelnen - an der Norm
- Limitierende Faktoren für Kompetenzorientierung: Standardisierung, Bildungsstandards, Semestrierung,Themenbereiche für mündliche Reifeprüfung,
- Handlungsorientierung, Didaktik der Aneignung, S/S-Orientierung statt Lehrstofforientierung,
- 7 didaktische Orientierungshilfen für kompetenzorientierten Unterricht nach Feindt
- 4 Wissensdimensionen nach Anderson & Krathwohl / Kühberger
- Begründung der Stoffauswahl nach Klafki (ebenda S. 557)
- Zentrale Ideen, powerful disciplinary knowledge, core concepts, key concepts
- literacies & citizenships
- Alltagsbewältigung & Weltaneignung
- am Beispiel der Raumkonstruktion und Raumkonzepte
- Funktionen und Eigenschaften von Basiskonzepten
- Unterscheidung Sek. I - Sek. II
Weitere Inhalte
- Leistungsbeurteilungsverordnung: "Das Wesentliche" (u.a. siehe Schema bei W. Sitte 2001c S. 273 > ) bzw. BMU , SCHUG BGBl 1359/ 1974. > § 14
- "Wesentliche Bereiche" der NOST
Leseauftrag L6 bis 7. Dez. 2017
Im Schulsystem gibt es Änderungen...
INFORMIEREN Sie sich...
1. > oon 28.11.17 http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/OEVP-und-FPOE-wollen-in-der-Bildung-umraeumen;art385,2747469 >> mit weiteren Verlinkungen
2. >> https://diepresse.com/home/bildung/schule/index.do
3. >>> http://derstandard.at/r65/Schule
4. BLOG der AHS-Gwerkschaft www.quntessenzen.at
12 - Do. 7. Dez. 2017: Didaktische Rekonstruktion
Kattmann, Ulrich., Duit, Reinders, Gropengießer, Harald. & Komorek, Michael (1997): Modell der Didaktische Rekonstruktion - Ein Rahmen für naturwissenschaftsdidaktische Forschung und Entwicklung. In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 3, 3-18.
Inhalte
- 3 Schritte/Elemente der Didaktischen Rekonstruktion
- Naturwissenschaftliche Ansätze und sozialwissenschaftliche im Vergleich
- Conceptual Chance
- Klafki und die drei Begründungsansätze für Unterricht; vgl. Artikel zu Lernzielen/Lernzielorientierung - erweitert um fachspezfische Arbeitsmethoden und Zugängen
- Vergleich der Didaktischen Analyse mit dem Strukturmomentemodell
.... am Beispiel des "Lebens in der Wüste"
Schmidt-Wulffen W. (1997): Jugendliche und "Dritte Welt": Bewußtsein, Wissen, Interessen. In: GW-UNTERRICHT 66 / 1997 S. 11-20
Weiterführende Literatur und Materialien - zum Vertiefen
Wählen Sie eine Familiensituation und vergleichen Sie, wie Alltagsdinge verfügbar sind.
Leseauftrag L7 bis 14. Dez. 2017
13 - Do. 14. Dez. 2017
LV-Zeiten wie geplant (11:00-12:30 und 13:00-14:30 Uhr); die Veränderung trifft nur die UV Wissenschaftliches Arbeiten (Termine um 09:00-10:30 und 18:15-19:45 Uhr finden statt.).
Vielhaber, C. (1999): Vermittlung und Interesse - Zwei Schlüsselkategorien fachdidaktischer Grundlegung im "Geographie und Wirtschaftskunde"-Unterricht. In: Vielhaber, C. (Hg.): Geographiedidaktik kreuz und quer. Vom Vermittlungsinteresse bis zum Methodenstreit – Von der Spurensuche bis zum Raumverzicht. Materialien der Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde, Bd. 15, Wien, 9-26.
Online verfügbar: https://homepage.univie.ac.at/christian.sitte/FD/artikel/vielhabervermittlung&interesse.htm - 15.9.2016Peter Baumgartner (2003) Lerntheorien und Lernwerkzeuge.- In: ÖZB - Österreichische Zeitschrift für Berufsbildung 21 (3), 3-6.
Web: http://peter.baumgartner.name/wp-content/uploads/2012/12/Baumgartner_2003_E-Learning-Lerntheorien-und-Werkzeuge.pdf (15.12.2017)
Inhalte
- Drei Vermittlungsinteressen - nach C. Vielhaber
- Die Lehrerrolle dabei
- Behaviorismus - Kognitivismus - Konstruktivismus im Konnex dazu.
- Analyse von Schulbüchern, Gestaltung von Aufgabestellungen nach diesen drei Vermittlungsinteressen
- Information über die Prüfungsfragen
1. Vom WISSEN zum KÖNNEN (Folienserie 1 )
2. Unterrichtsansatz & Lehrerrolle
2. 2 Kognitivism. & Tutor
2. 3 Konstruktivism. & Coach ("Spielertrainer")
aus BAUMGARTNER (2003) >>> (Anm.: 1. Teil dieses Artikels) >>> denken sie über konkrete Anwendungsszenarien nach !
Zusammengefaßt:
[ Folie 2 * = (und als summarisches Schema) >>> °°Lernen_als_Sozialer_Prozeß.
Leseauftrag L8 bis 21. Dez. 2017
14 - Do. 21. Dez. 2017: Unterrichtsplanung
Die LV findet zu den geplanten Terminen statt, die Inhalte sind prüfungsrelevant. Ein Fehlen gilt nicht als Absenz!
Pflichtlektüre L8a - nur S. 9-12
Detlef Kanwischer (2011) Kompetenzorientierung im Geographieunterricht. Von den Leitgedanken zur Praxis.- In GW-Unterricht Nr. 122, S. 3 - 16.
Web: http://www.gw-unterricht.at/images/pdf/gwu_122_003_016_kanwischer.pdf (28.11.2016)Wolfgang Sitte (2001) Unterrichtsplanung.- In: Wolfgang Sitte & Helmut Wohlschlägl (Hrsg.) Beiträge zur Didaktik des "Geographie- und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien, (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde), S. 494 - 507.
Impulsfragen zur Literatur und Diskussion im Plenum
- Weshalb ist eine schriftliche Planung für Junglehrer/-innen und erfahrene Lehrer/-innen notwendig?
- Vergleichen Sie die Aufgaben einer langfristigen Planung (Jahres- oder Semesterplanung in der "Neuen Oberstufe"), einer mittelfristigen Planung (für eine Unterrichtssequenz oder innerhalb eines "Kapitels") und einer kurzfristigen Planung (für eine Unterrichtsstunde).
- Unterscheiden Sie "Unterrichtsskizze", "Stundenbild" und Wochenarbeitsplan.
- Möglichkeiten der Jahres-/Semesterplanung
- Möglichkeiten der Stundenskizze
Inhalte
- Jahresplanung - langfristige Planung
- wesentliche Elemente
- Umgang mit 1-Stunden-Fach
- Planung einer Unterrichtsstunde oder Unterrichtssequenz
- wesentliche Elemente
- Formulierung der Arbeitsaufträge, Ausweisung der AFB
- Hinweise zur Schulpraxis (Fachpraxis GW)
- Jahresplanung - langfristige Planung
Hörauftrag L9 bis 10. Jän. 2017
Eine Jahresplanung für ein 2-WoStundenfach wird etwa mit 52-54 Stunden geschätzt.
Sie kann unterschiedlich gestaltet werden - VERGLEICHEN sie die angefüghrten Varianten aus Lehrerbegleitheften unserer Schulbücher:
a) was fällt ihnen grundsätzlich hier im Vergl. LP-Themen und jahresplanung aus
b) wie wird mit Kernbereich/Erweiterungsbereich umgegangen?
DENKEN SIE EINMAL darüber nache, was es dann heißt - etwa 2. oder 3. Kl. nur EINE Wochenstunde schulautonom zugestanden zu bekommen?
____
ein 9. weiteres Beispiel (mit Austausch der Nr auch andere Klassen) >>>>
Vergleichen sie die hier angeführten Beispiele !
Welche ELEMENTE sollte eine UNTERRICHTSPLANUNG, die ihnen als ein "Drehbuch" für ihre Stunde/Unterrichssequenz dienen sollte, enthalten?
Denken sie dabei auch an die Notwendigkeit, wenn sie a) schneller weiter gekommen sind / b) langsamer voranschreiten und einen Regelkreis gedanklich einbauen müssen, um dennoch einen sinnvollen Stundenabschluß zu errreichen!
( extrahiert aus http://www.gw-unterricht.at/images/pdf/gwu_123_024_041_sitte.pdf >>> S 39 f )
Dreiklang von EINSTIEG - ERARBEITUNGSPHASE - ERTRAGSSICHERUNG die unterschiedlich gestaltet werden können...
Ihr "Drehbuch" für die Unterrichtssequenz sollte Lernziele (Richtziel/e), Feinlernziele der einzelnen Schritte - Zeitrahmen - Medien/Material (& Arbeitsaufträge dazu) enthalten.
Denken sie daran, was sie machen, wenn sie in der Stunde/Sequenz schneller vorangekommen sind - bzw. was ein größeres Problem sein könnte - früher fertig geworden sind. Welche "Regelkreisvarianten" würden sie da in der Rückhand noch haben?
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Foren für die Unterrichtsplanungsvorschläge
Diese werden auch am 11.1.2018 weiter genutzt....
15 - Do. 11. Jän. 2018
Aufgrund der Präsentationstermine in der LV Wissenschaftliches Arbeiten gelten folgende Gruppen-Termine. Die übliche Einteilung in Gruppe 1 bis 3 ist aufgehoben.
- Gruppe A: 12:00 - 13:30 - Präsentation von 08:30 bis 11:30
- Gruppe C: 13:45 - 15:15 - Präsentation zwischen 15:30 und 18:00
- Gruppe B: 15:15 - 16:45 - Präsentation von 12:00 bis 15:00 Uhr
Voraussichtlich findet an diesem Tag von 17:00 bis 18:00 Uhr eine Information der Studierenden (1. und 3. Semester) durch das Rektorat in AH02 statt.
Reinhold Hedtke (2017) Wirtschaft und Allgemeinbildung: Anpassung, Aufklärung oder Aufbegehren?. Wien. Festvortrag zu Wirtschaftliche Allgemeinbildung hat Zukunft: 55 Jahre Geographie und Wirtschaftskunde in Österreichischen Nationalbank am 27. Nov. 2017. ( Anm.: R. Hedtke ist dort ab etwa Minute 40:25 zu hören !)
Christian Sitte (2016) Wirtschaftskunde - Von den Anfängen in den Schulbüchern bis zur neuen Reifeprüfung.- Linz, Vortrag am Wirtschaftssymposium 2016 "Ökonomische Bildung im Gespräch" am 29.1.2016 an der PH-Linz.
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u.a. zur einfacheren Einbindung der "Basiskonzepte" >> vgl. in GW-U 147/2017 >>
aus Quellseite "Medien im Unterricht" https://gwb.schule.at/course/view.php?id=431
>>> daraus sollten sie sich als "Hilfe-Zettel" ausdrucken: FOLIE 4a/1 und F 4a/2
dazu auch: "Bildmedien" (Sitte W 2001) http://www.univie.ac.at/geographie/fachdidaktik/Handbuch_MGW_16_2001/Seite45-58.pdf
+ eine Variante Bilder zu bewegen >> Slide-show-mit Prezi_4.Kl.-USA >>>
Einige interessant gemachte Unterrichtsanwendungen
Sonja Gigla (2013): Arbeitswelt der Zukunft. Schöne neue Arbeitswelt? (S. 23-34) GW-U 130/2013
Thorwald Eicher (2015): Einfluss von unterschiedlichen Unterrichtsdesigns im Bereich Globales Lernen und ökonomischer Bildung (S. 74-86) http://www.gw-unterricht.at/images/pdf/gwu_140_74_86_eicher.pdf >>> insbes. S 81 !!!!
Christian Fridrich (2015): Kompetenzorientiertes Lernen mit Mysterys – didaktisches Potenzial und methodische Umsetzung eines ergebnisoffenen Lernarrangements (S. 50-62)
Christian Fridrich (2017): Perspektivenwechsel mit Lebensliniendiagrammen und Szenariotechnik - GW-U 145
Wo sie für ihre Unterrichtsplanung noch einige hilfreiche Tipps nachlesen können:
- Hofmann-Schneller M. (2001a): Einzelarbeit und Partnerarbeit
- Hofmann-Schneller M. (2001b): Gruppenunterricht
- Sitte W. (2001) Das Arbeitsblatt <<<< ein Medium auch zur inneren & inhaltl. Differenzierung ( + es entlastet d. verbale Kommunikationsebene)
Informationen zur Prüfung
Die Prüfung zur "Einführung in die Fachdidaktik" basiert auf allen Inhalten der Präsenzterminen sowie der angegebenen Literatur. Innerhalb der Prüfung sollen Sie
- einen theoretischen Aspekt der Fachdidaktik zusammenfassen / beschreiben / charakterisieren
- ihn auf eine ausgewählte Schulbuchseite Ihres persönlichen Schulbuches anwenden (Analyse) und
- reflektierend weiterentwickeln (eigene Formulierungen treffen, zusätzliche Aspekte aufzeigen, etc.)
Erlaubte Unterlagen: Ihre beiden Schulbücher der NMS/Unterstufe und Oberstufe sowie der unkommentierte Lehrplan (1985/2000 sowie 2004/2016). Nehmen Sie bitte alles mit.