Abschnittsübersicht
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Grundlagen und Hinweise
Gleichwohl das Literaturverzeichnis am Ende des wissenschaftlichen Werkes steht, hat es eine zentrale Bedeutung. Sie informieren Ihre Leser:innen, um welche Texte es sich handelt, die Sie im Text zitiert haben und wo sie zu finden sind. Nebenbei können sich Ihre Leser:innen einen Eindruck darüber verschaffen, welche Texte Sie für Ihre Arbeit verwendet haben. Die einzelnen Literaturangaben sind nach bestimmten Regeln zu notieren und zu formatieren.
Wir erläutern hier den APA-Style nach der 7. Auflage. Dabei geht es um sogenannte „Reference Lists“ und nicht um Bibliografien. Eine „Reference List“ oder eben ein Literaturverzeichnis enthält ausschließlich jene Werke, die im Text der Arbeit zitiert wurden. Eine Bibliografie hingegen umfasst auch Werke, die als zusätzliches Lesematerial studiert wurden – bei Seminaren erhalten Sie zum Beispiel Bibliografien/Literaturlisten mit relevanter Literatur.
Nicht alle Fragen lassen sich eindeutig beantworten, da es sich vielfach um Konventionen handelt, die nur mühsam zu kodifizieren sind. So sollten Sie zum Beispiel bei der Nennung des Verlages auf die Rechtsform verzichten (also statt Suhrkamp Verlag AG nur Suhrkamp). Bei großen Konzernen wie etwa Springer ist es mitunter etwas mühsam, die richtigen Angaben zu erkennen. Mehr und mehr Bedeutung gewinnt die DOI (Digital Object Identifier). Diese Nummer sollten Sie, falls möglich, angeben.