Abschnittsübersicht

    • Basisliteratur

      Wolfgang Sitte (2001) Wirtschaftserziehung.- In: Wolfgang Sitte & Helmut Wohlschlägl (Hrsg.) Beiträge zur Didaktik des "Geographie- und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien, (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde), S. 445-552.

      Impulsfragen

      1. Wirtschaftskunde wird vielerorts als Zusammenfassung von     
        • BWL/Betriebswirtschaftslehre
        • VWL/Volkswirtschaftslehre
        • Wirtschaftsstatistik
        • Wirtschaftspolitik

        verstanden. Folgt der Autor dieser Einteilung?

      2. Ist Wirtschaftskunde heute ein additiver oder in integrierter Bestandteil des Unterrichtsfaches? Warum?
      3. Erkennen Sie Unterschiede zwischen Ihrem erlebten Unterricht in den Wirtschaftsfächern der berufsbildenden höheren Schule, der Wirtschaftskunde an der AHS/BORG oder den Wirtschaftskunde-Lehrveranstaltungen in der Ausbildung und dem im Artikel dargelegten Verständnis von Wirtschaftskunde?

    • Christian Fridrich (2012) „Wirtschaftswissen allein ist zu wenig!" - oder: Plädoyer für eine lebensweltorientierte ökonomische Bildung im Unterrichtsgegenstand Geographie und Wirtschaftskunde in der Sekundarstufe I .- In: GW-Unterricht, Nr. 125, S. 21-40.

      Web: http://www.gw-unterricht.at/index.php/onlineausgaben/category/11-gwu125?download=114:gwu125-fridrich (11.4.2013)

      Impulsfragen dazu

      1. Wie begründet C. Friedrich "Kinder und Jugendliche in das Zentrum des Unterrichts zu stellen"?
      2. Was unterscheidet sich Wirtschaftskunde (oder ökonomische Bildung im Sinne des Artikels) von Entrepreneurship Education.

    • Weitere Impulsfragen zur Arbeit in der LV

      • Wie unterscheiden sich Wirtschaftskunde/Wirtschaftserziehung und Wirtschaftsgeographie?
      • Wo sind diese Themen im Lehrplan wiederzufinden?
      • Wo werden diese Themen in den Schulbüchern aufgegriffen?
      • Wie werden sie in den Schulbüchern dargestellt?
    • Konzeptwissen zur Wirtschaft in der 1. Klasse NMS

      Ackerbau, Viehzucht, Forstwirtschaft, Fischfang

      • Segmente des primären Wirtschaftssektors: Landwirtschaft (Agrarwirtschaft/Ackerbau und Viehzucht), Forstwirtschaft, Fischfang/-zucht
      • Volkswirtschaftliche Bedeutung des primären Sektors (am BIP, nach Beschäftigtenzahl, als Vorleistung für andere Wirtschaftszweige, ...) in unterschiedlichen Regionen der Erde
      • Intensive und extensive Wirtschaftsweise in Ackerbau und Viehzucht
      • Nachhaltiges Wirtschaften in Ackerbau und Viehzucht (u. a. Biologischer Landbau, artgerechte Viehhaltung)
      • Produktion (Veredelung) und Dienstleistungen in einem modernen landwirtschaftlichen Betrieb
      • Mobile Verarbeitung in Forstwirtschaft und Fischfang

      Bodenschätze, Rohstoffe und Erze

      • Primäre Energieträger und Endenergien: Kohle, Öl, Gas, Wasser, Strom, Holz, Erze
      • Globale Verteilung
      • Förderung, Verarbeitung, Transport
      • Knappheit an Ressourcen
    • Weiterführende Literatur

    • Web: http://www.gw-unterricht.at/index.php/onlineausgaben/category/11-gwu125?download=115:gwu125-retzmann (30.4.2014)

      Impulsfragen dazu

      1. Unterscheiden Sie zwischen Festlegungen auf einen Gegenstand und Festlegungen auf eine Perspektive.
      2. Beschreiben Sie das gegenstandsorientierte Konzept ökonomischer Bildung nach Kaminski et al (2001). Nennen Sie die Kritik Retzmanns daran. Nehmen sie persönlich dazu Stellung.
      3. Nennen Sie fünf Kompetenzfelder des Lebenssituationsansatzes ökonomischer Bildung nach Steinmann (1997) bzw. Retzmann.
      4. Beschreiben Sie die drei Leitideen und die drei Kompetenzbereiche dieses Kompetenzmodells.
      5. Nennen Sie eine Einschränkung, die bei der Standardisierung dieser Bildungsziele erfolgt bzw. erfolgen muss. Ordnen Sie das in das Spannungsfeld Ausbildung/Qualifikation - Bildung ein.