Abschnittsübersicht

    • Hochwasser und Überschwemmungen gehören zu den Naturereignissen, die weltweit am meisten Menschen treffen. Klimaforscher sind sich sicher, dass diese Ereignisse durch den Klimawandel erheblich beeinflusst werden – in Europa ist dies schon heute sichtbar. Denn wie eine Studie offenbart, hat sich auf unserem Kontinent in den letzten 50 Jahren nicht nur das zeitliche Auftreten der Hochwasser verändert, sondern auch ihr Ausmaß. Demnach nehmen die Überschwemmungen in Mittel- und Nordwesteuropa zu. Im Süden und Osten dagegen sinken die Hochwasserstände tendenziell. Grund dafür sind unter anderem veränderte Niederschlagsmuster.

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      Wenn man von Stürmen und starken Regenfällen spricht, fällt häufig das Wort exogene Kräfte. Dies bedeutet, dass sie von außen auf die Erde einwirken. Vulkane hingegen zählen zu den endogenen Kräften, die Kraft kommt hierbei aus dem Erdinneren.

    • Murenabgänge

    • Neben dem Hochwasser kommen in Österreich auch häufig sogenannte Murenabgänge aufgrund starker Regenfälle zustande. Hierbei handelt es sich um Erdrutsche an steilen Hängen. Ausgelöst werden sie, wenn der Boden dass Wasser nicht vollständig aufnehmen kann. Somit beginnt der Erdboden Richtung Tal zu rutschen und entwickelt meist eine enorme Kraft. Begünstigend für solche Murenabgänge wirkt sich das Fehlen von Bäumen aus (da die Stabilität nicht mehr vorhanden ist). Dies ist häufig bei Hängen zu beobachten, die aufgrund wirtschaftlicher Faktoren (Holzabbau, ...) und Tourismus (Skihang, ...) keine Bäume mehr aufweisen.