Kursthemen
Digital:Earth 2014
Eine Lehrerfortbildung des Fachdidaktikzentrums Digital:Earth:AT von Mi. 23.4.2014 bis Fr. 25.4.2014 an der Universität Salzburg und getragen von der PH Salzburg
- als österreichweite Lehrerfortbildung konzipiert
"Digital Earth 2014 - Mit Geoinformation den kompetenzorientierten Unterricht gestalten" - gemeinsam mit Studierenden der Ausbildung im Rahmen der LV "Lernen mit Geoinformation III: Internationale Forschung zu Geoinformation für die Sekundarstufe".
Moderation: Fritz Baier und Alfons Koller
Referenten:
- Josef Strobl, Universität Salzburg
- Robert Vogler, Universität Salzburg
- Manfred Mittlböck, Salzburg Research
- Wolfgang Jörg, Magistrat Wien
- als österreichweite Lehrerfortbildung konzipiert
Josef Strobl: Einführungsvortrag „Open Educational Ressources“
Folien zur Präsentation
Liste von Abkürzungen
OGD - Open Governmental Data
OGD - Open Geo-DataOER - Open Educational Ressources
Josef Strobl: Workshop „Story Mapping – Virtuelle Exkursion“. Ein Fotoalbum mit einer interaktiven Karte entwickeln.
Vorgangsweise
- Bei ArcGIS online mit einem persönlichen Account anmelden
- Karte auswahlen,
- Geonamen suchen, in gewünschte Region bewegen und zoomen
- Grundkarte auswählen
- Lesezeichen setzen
- Messfunktion
- Flächen
- Entfernungen
- geographische Koordinaten
- "Karte" speichern unter - in der Cloud, bei Esri in meinem persönlichen Bereich
- In der Startseite im Menü Eigene Inhalte wieder aufrufen.
- Hinzufügen > Kartennotiz: Namen, Form angeben, auf der Karte positionieren. > Schließen
- Bearbeiten > Objekt anklicken
- Bild im Web suchen, Link abnehmen - als Image-Url einfügen. > Schließen
- Text im Web suchen, Link abnehmen - als Image-Link-Url einfügen > Schließen
- "Karte" freigeben, Alle anwählen, Link zu dieser Karte notieren/in Zwischenablage kopieren - neuen Web-Browser öffnen, Link einfügen und die Karte sollte sichtbar werden.
- Hinweis: "Karte" freigeben:
- in Website einbinden: HTML-Code /iFrame/ kopieren und dynamische Karte in eigene Web-Seite einbinden.
- Web-Anwendung erstellen
- Über Facebook oder Twitter publizieren.
- Weitere Dienste (Web-Links, mehr als Web-Daten) einbinden:
Layer aus dem Web hinzufügen > WMTS-OCG-Web-Service:Web-Link einfügen > als Grundkarte einfügen. - Web-Applikation erstellen: Freigeben > Vorlage Story Telling Ausblenden > Veröffentlichen mit neuem Namen > !!! "Jetzt zu dem Element wechseln" !!!
> App konfigurieren >- Vertikaler Balken
- Fernglas auswahlen
> Weiter > passenden Layer auswählen > Weiter > App öffnen
> App speichern > freigeben: neuer Url entsteht, mit dem die Anwender dann arbeiten.
- Web-Applikation NN erstellen: Freigeben >
- ...
Robert Vogler: Das neue Interface von Google Maps, Möglichkeiten zur Arbeit mit Geodaten
...sehr ausführliche, von Google zur Verfügung gestellte, Hilfeseite zum neuen Google Maps
...sehr ausführliche, von Google zur Verfügung gestellte, Hilfeseite zur neuen GoogleMapsEngine, mit der eigene Karten erstellt werden können (ehemals "Meine Orte")
Manfred Mittlböck: Open Source Partizipation: Beispiel ODK in Theorie und Praxis
ODK - Open Data Kit: ein Open-Source-Framework zur mobilen Datenerfassung. Es ermöglicht On- und Offline-Speicherung der gesammelten Daten, um diese für die Weiterverarbeitung zur Verfügung zu stellen.
- ODK Build zur Erstellung von Web-Formularen
- ODK Aggregate: Ein Server zur Verwaltung der Daten
- ODK Collect: Kostenlose App für Android-Geräte
- Android-ODK: collect.researchstudio.at
- Desktop: ispacesrv005.researchstudio.at/jkg14
- Mobilgeräte: ipspacesrv005.researchstudio.at/jkg15
Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Workshop „Good practice - Aus der Praxis - für die Praxis", Vorstellen von Schulprojekten, Projektideen und Unterrichtsbeispielen
Fritz Baier, Akademisches Gymnasium Salzburg:
Im Rahmen des Schulversuchs der modularen Oberstufe versuche ich die mobilen Geräte der Schüler/-innen zu nutzen, sie kritisch aufmerksam zu machen, wo sie ihre digitalen Spuren hinterlassen. Ich als Benutzer entscheide, ob und wo ich am digitalen Leben teilnehme.Michaela Fally, BORG Oberndorf Salzburg:
Im letzten Jahr bestand bei einer 5. Klasse bei vielen Schülern extremer Widerstand, eine E-Mail-Adresse anzulegen und digitale Medien zu nutzen. Andererseits besteht in Klassen oft auch extremer Druck, über die aktuellen Medien zu kommunizieren. Das Projekt "Safer Internet" unterschützt Schulen und Lehrer/-innen dabei.Michaela Fally, BORG Oberndorf Salzburg:
Forschungsprojekt "EU bei uns" in der 6. Klasse AHS mit einer Datenerhebung zur Konkretisierung der vier Freiheiten, ihrer Auswertung und Präsentation.Josef Hofer, NMS Freistadt:
Eine Wienwoche wird von S/S einer 4. Klasse vorbereitet, indem sie Information recherchieren, diese zusammenfassen und als Audio einsprechen. Diese MPG-Dateien werden anschließend aufs Handy übertragen und dienen in Wien als Audio-Führer. Die S/S agieren selbst als Wien-Navigatoren, den L/L kommt die Begleiterrolle zu. Just-in-time werden die Tageserlebnisse hochgeladen und im Nachhinein eine Borschüre erstellt.Eine Veröffentlichung zum oben angesprochenen Kleinprojekt von Josef Hofer
Fritz Baier: Workshop „Die aktive Pause – Mr. X“, Geocaching und Location-based-Games im Umfeld der Universität
Android-App, Apple-App: X-mobile
Alfons Koller: Workshop "Kartieren mit Google Earth, Raumstrukturen Österreichs erkunden"
- Kartieren von * punktförmigen Objekten * linienförmigen Objekten * flächenhaften Objekten Strukturieren der kartierten Objekte * Gliedern der Kartierungen in Verzeichnisse * Reihen und Verschieben der kartierten Objekte Export der gesamten Kartierung in kmz/kml-Dateien > Sicherung der Kartierungsarbeit > Weitergabe von Lernpfaden
Eine Linkliste am Bildungsserver gw.eduhi.at mit einer Vielzahl von Ideen, Unterrichtsbeispielen und Daten zum Einsatz von Google Earth im GW-Unterricht
Austausch „Update zu aktuellen Bildungsfragen“ (VWA, Semestrierung der AHS-Oberstufe, mündliche Matura, Neue Lehrerausbildung, NMS, ...)
Semestrierung der AHS-Oberstufe - Lehrplan GW
Vorwissenschaftliche Arbeit (AHS) - Diplomarbeit (BHS)
Die Seminare in dieser Reihe sind für alle Lehrer/-innen Österreichs über PH-online an der PH-Linz buchbar. Vor der Anmeldung übertragen Sie bitte Ihre Daten in der persönlichen PHO-Visitenkarte (nur drei Klicks).
Katharina Musil & Alfons Koller (2014) Thesen zur VWA
- Keine VWA ohne Fragestellung (= Forschungsfrage)
- Klärung der persönlichen Relevanz des Themas
- Die VWA soll keine neuen Erkenntnisse für die Wissenschaft oder den L/L, sondern für den S/S erbringen.
- Eine Chance für empirisches / forschendes / Arbeiten & ein Höhepunkt des entdeckenden Lernens
- Schriftliche Dokumentation der Entwicklungsarbeit vom ersten Themenentwurf bis zur Abgabe auf einer Plattform (Forum)
Abfolge in der Themenfindung
- Klärung der persönlichen Relevanz
- Entwicklung einer Fragestellung, die für S/S in den gegebenen Rahmenbedingungen bearbeitbar ist
- Festlegung der Arbeitsmethode zur Beantwortung der Fragestellung
- Entwicklung der Struktur der Arbeit - Wie relevant ist das Kapitel für die Fragestellung und ihre Beantwortung? (nicht / gering / bedeutend)
- Schriftliche Dokumentation jedes einzelnen Arbeitsschritts und jeder zwischen S/S und L/L getroffenen Vereinbarung
- Schriftliche Festlegung des Erwartungshorizontes für die Einreichung
Studentische Arbeiten aus einer LV im WS 2013/14 an der Universität Salzburg
Aus einer LV an der Universität Salzburg im WS 2013/14