Kursthemen
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Der Zuschnitt von Schulfächern unterliegt einem historischen Wandel. Ein bekannter und regelmäßig aufflammender Streit dreht sich um die Frage der Aufteilung zwischen GWB und Wirtschaft. Ihre Aufgabe soll es sein, entweder ein Plädoyer für das Fach Geographie und Wirtschaftliche Bildung oder ein Plädoyer für das Fach Wirtschaft zu verfassen. Der Umfang des Plädoyers liegt zwischen 500 und 1.000 Worten.
Zeitplan & Bewertung
- Das Plädoyer ist bis zum 5. Mai zu verfassen und hier einzustellen
- Am 6. Mai wird ihnen automatisch ein Plädoyer zur Beurteilung zugewiesen
- Die Beurteilung ist bis zum 31. Mai zu erstellen. Dabei orientieren Sie sich bitte an den folgenden Kriterien
- Bewertungskriterien: Bewerten Sie die Plädoyers Ihrer Kommiliton:innen möglichst entlang der folgenden vier Kriterien und schreiben Sie zu jedem Kriterium 1 bis 4 Sätze, die sowohl sachlich treffend als auch motivational lernförderlich sind.
- Gang der Argumentation: Ist die Gedankenführung schlüssig und nachzuvollziehen?
- Wissenschaftliche Güte: Auch wenn Sie im Plädoyer nicht streng wissenschaftliche arbeiten müssen, sollten Sie beurteilen, ob die Argumente wissenschaftlich belegbar sind/belegt werden, ob die Gedankenführung logisch und redlich ist und ob relevante Erkenntnisse zu Rate gezogen worden sind.
- Sprachliche Qualität und Fehler: Ist das Plädoyer fehlerfrei verfasst (Grammatik, Orthografie, Interpunktion) und sprachlich (Syntax, Semantik) ansprechend?
- Varia: Was Sie sonst noch sagen möchten.
Links zu tagesaktuellen Beiträgen
- https://orf.at/stories/3294373/
- https://www.diepresse.com/6241954/zukunftsfit-und-krisenfest
- https://brutkasten.com/gw-lehrplan-interview-pichler/
- https://science.apa.at/power-search/7744357053685279300
- https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/2000139045911/wirtschaftspaedagogen-lehrplan-entwurf-fuer-geografie-und-wirtschaftliche-bildung-sei-erstaunlich
- https://wien.orf.at/stories/3173379/
- https://kurier.at/wissen/wissenschaft/neu-auf-dem-stundenplan-lebensnahe-wirtschaftsbildung/402020823
Bei OneDrive im Ordner GW-Berichterstattung finden Sie weitere Texte.
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Aufgabe
- Lesen Sie bitte den Aufsatz von Stieger/Seiwald/Ühss, um einen Eindruck über eine mögliche Schulbuchstudie zu erhalten
- Konsultieren Sie den neuen GWB-Lehrplan und vergegenwärtigen Sie sich (i) die didaktischen Grundsätze, (ii) die zentralen fachlichen Prinzipien und (iii) die Kompetenzbereiche.
- Erstellen Sie nun selbst eine kleine Schulbuchstudie, die sich am Aufsatz von Stieger/Seiwald/Ühss orientiert und Kriterien aus den bei 2. genannten Bereichen auf den Prüfstand stellt. Nehmen Sie dazu eine Lehreinheit Ihrer Wahl aus einem Schulbuch Ihrer Wahl (auch Beispiele von INSERT sind möglich)
- Formulieren Sie Ihre Ergebnisse in maximal 500 pointierten Worten und stellen Sie das Originalmaterial wie auch Ihre Ergebnisse in einem Dokument hier ein.
- Reichen Sie Ihre Unterlagen bis spätestens zum 17. Mai 2024 ein
- Anschließend wird Ihnen eine Arbeit zum Kommentieren automatisch zugeordnet.
- Bewerten Sie diese bis zum 31. Mai 2024. Orientieren Sie sich dabei an den folgenden Kriterien.
- Ist die Analyse sachlogisch stimmig aufgebaut?
- Sind die Ergebnisse nachvollziehbar?
- Sind die Ergebnisse interessant und/oder überraschend?
Achten Sie auf eine faire, aber auch hilfreiche und damit hinreichend kritische Kommentierung.
Literaturhinweise
Stieger, Sandra, Seiwald, Markus, & Ühss, Christina. Die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Menschen bewerten. Wissenschaftliche Mehrperspektivität und Theorienpluralismus in Schulbüchern der fünften Klasse Geografie und Wirtschaftskunde in Österreich. In Christian Fridrich, Udo Hagedorn, Reinhold Hedtke, Philipp Mittnik, & Georg Tafner (Hg.), Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Sozioökonomische und politische Bildung in Schule und Hochschule (S. 81-110). Wiesbaden: Springer VS.
Projekt INSERT: https://insert.schule.at/projekt-insert/
Arbeiterkammer: https://wien.arbeiterkammer.at/beratung/bildung/arbeitsweltundschule/index.html
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Bitte geben Sie hier Ihren Unterrichtsentwurf samt Begründung ab.
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