Kursthemen
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Baade, Jussi, Gertel, Holger, & Schlottmann, Antje. (2014). Wissenschaftlich Arbeiten. Ein Leitfaden für Studierende der Geographie (3., aktual. Aufl.). Bern: Haupt; daraus Kapitel 2.1 zum Thema Wissen und Wissenschaft
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Organisatorische Details siehe Lernkurs zur STEOP-VU
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Hard, Gerhard. (1989). Geographie als Spurenlesen. Eine Möglichkeit, den Sinn und die Grenzen der Geographie zu formulieren. Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, 33(1/2), 2-11.
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ERSTE AUFGABE: Erstellen einer Dokumentenvorlage
Das Arbeiten mit Dokumentenvorlagen, sei es bei WORD, bei GoogleDrive oder anderen Textbearbeitungsprogrammen, gewährleistet ein durchgängig gleiches Layout, ermöglicht schnelle Layoutänderungen und ist auch außerhalb der Wissenschaft üblich. Für diese Übung erstellen Sie bitte eine individuelle Dokumentenvorlage im Format *.dotx und eine Belegdatei im Format *docx. Die Vorlage erfüllt die folgenden Mindestvoraussetzungen:
1. Sie enthält ein Deck-/Titelblatt, so wie es für alle weiteren wissenschaftlichen Arbeiten in Ihrem Studium erforderlich ist. Auf diesem Deckblatt finden sich die folgenden Angaben:
- Name(n)/Logo(s) der Hochschule(n)
- Titel des Seminars für das die Arbeit erstellt wurde samt Semesterangabe (z.B. Seminar „Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten“, Wintersemester 2022/23)
- Name des Dozierenden (z.B. Seminarleiter: Vorname Nachname)
- Ihr Namen und Ihre Matrikelnummer (bitte keine Adressen angeben) (z.B. vorgelegt von Vorname Nachname (Matrikelnummer))
- Wort-/Zeichenzahl
- Abgabedatum
Sie können diese Angaben via Platzhalter (Feld) einfügen oder, da es Ihre eigene Vorlage ist, gleich ausschreiben.
2. Für die Textgestaltung erstellen Sie bitte wenigstens drei aufeinander abgestimmte Überschriften (1 // 1.1 /// 1.1.1). Ich empfehle Ihnen eine serifenlose Schrift und damit ich erkenne, dass Sie die Vorlage selbst erstellt haben, wählen Sie bitte nicht die Standardschrift Calibri.
3. Außerdem erstellen Sie wenigstens die folgenden aufeinander abgestimmten Textvorlagen:
- Standardtext (z.B. Schrift mit Serifen, Blocksatz, Schriftgröße 12, Zeilenabstand zwischen 1,25fach und 1,5fach)
- Blockzitat (z.B. Schriftgröße 1pt kleiner als der Standardtext; beidseitig eingerückt; Abstand vor und nach mindestens 3pt)
- nummerierte Aufzählung
- Auflistung mit Spiegelstrichen
- Formatvorlage für die Literaturangaben
4. Das Dokument selbst hat folgende Layouteigenschaften
- DIN A4
- Rand 2,5cm
- Seitenzahlen unten rechts; gezählt wird ab Seite 1 (so wie bei den meisten Büchern), doch die Seitenzahlen erscheinen erst mit Beginn des Textes
- Seite für Inhaltsverzeichnis
5. Am Ende der Arbeit geben Sie zwei Dateien ab.
- Die *dotx-Datei entsprechend der genannten Vorgaben und mit dieser und bitte nur mit dieser Betitelung: Nachname_Vorname_Dokumentenvorlage.dotx
- Ein aus dieser Vorlage erstelltes Dokument in dem alle geforderten Gestaltungselemente leicht zu erkennen sind (nutzen Sie Blindtexte) und das auch ein automatisch erstelltes Inhaltsverzeichnis samt Seitenzahlen enthält. Die Datei beschriften Sie bitte wie folgt: Nachname_Vorname_Dokument.docx
Weitere Hinweise zur formalen Gestaltung von studentischen Arbeiten finden Sie zum Beispiel hier. Bitte beachten Sie, dass Kolleg:innen teils unterschiedliche Anforderungen an die Gestaltung von Texten haben. Diese Übung dient zur Erstellung einer Formatvorlage mit der Sie auf diese Anforderungen schnell reagieren können, wenn etwa statt 2,5 cm Seitenabstand nur 2 cm gefordert werden etc.
Die Dateien sind bis zum 28.10.2022 hochzuladen.
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Hinweise zum Erstellen eines Exposés – in diesem Fall für eine Bachelorarbeit.
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ZWEITE AUFGABE: Literaturrecherche und Literaturverwaltung
Die Recherche von Literatur und die Erstellung von Literaturverzeichnissen sind elementare Bestandteile des wissenschaftlichen Arbeitens. Mit der Recherche suchen Sie sich Ihre Arbeitsgrundlage und im Verzeichnis dokumentieren Sie, welche Literatur Sie bei Ihrer Arbeit berücksichtigt haben und welche Quellen Ihre Aufmerksamkeit fanden. Über diese redliche Pflicht hinaus bieten Sie Ihren Leser:innen eine erste Orientierung. In vielen Fällen können Sie die Verzeichnisse per Hand erstellen. Auch bei großen Arbeiten ist das noch möglich. Effizient ist es aber nicht unbedingt. Auch sollten Sie schnell erlernen, wie Sie eigene Datenbanken erstellen, pflegen und nutzen können.
Daher lautet die Aufgabe wie folgt:
1. Recherchieren Sie Literatur zu Ihrem Thema! Ich erwarte mindestens fünf Monographien und fünf Artikel aus wissenschaftlichen Zeitschriften. Nicht-wissenschaftliche Quellen wie etwa Berichte von Ministerien, Webseiten, Blogs etc. haben nur eine sehr geringe Bedeutung.
2. Pflegen Sie diese Literatur in die digitalen Literaturverarbeitungsprogramme Endnote oder Citavi ein, welche Sie sich für diesen Zweck nicht bloß installieren, sondern auch in ihren Grundzügen aneignen müssen (für Sie als Student:innen gibt es kostenfreie Lizenzen: Citavi bei der PHDL und Endnote über den IT-Service der PLUS)
3. Erstellen Sie ein Literaturverzeichnis, das den formalen Zitiervorgaben genügt.
4. Laden Sie das Verzeichnis selbst und die Citavi- oder Endnote-Datei hoch. Verwenden Sie für das Verzeichnis die von Ihnen erstellte Dokumentenvorlage und reichen Sie die Arbeit samt Deckblatt ein.
Die Dateien sind bis zum 09.11.2022 hochzuladen.
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Baade, Jussi, Gertel, Holger, & Schlottmann, Antje. (2014). Wissenschaftlich Arbeiten. Ein Leitfaden für Studierende der Geographie (3., aktual. Aufl.). Bern: Haupt; daraus Kapitel 3 „Wissenschaftliche Literaturarbeit“ mit wertvollen Anregungen zum Umgang mit wissenschaftlicher Literatur.
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Luhmann, Niklas. (2000). Lesen lernen. In Niklas Luhmann (Ed.), Short Cuts (pp. 150-157). Frankfurt a.M.: Zweitausendeins.
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Baade, Jussi, Gertel, Holger, & Schlottmann, Antje. (2014). Wissenschaftlich Arbeiten. Ein Leitfaden für Studierende der Geographie (3., aktual. Aufl.). Bern: Haupt; daraus Kapitel 4
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von Foerster, Heinz; Albert Müller und Karl H. Müller (1997): Im Goldenen Hecht. Über Konstruktivismus und Geschichte. Ein Gespräch zwischen Heinz von Foerster, Albert Müller und Karl H. Müller. In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 8(1), S. 129-143.
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Hard, Gerhard (2003 [1987]): Die Störche und die Kinder, die Orchideen und die Sonne. In: Hard, G. (2003) (Hg.): Dimensionen geographischen Denkens. Aufsätze zur Theorie der Geographie, Band 2. S. 315-327. Osnabrück. V&R unipress. (= Osnabrücker Studien zur Geographie, Bd. 23).
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Hausübung
Nutzen Sie die Zeit des ausgefallenen Seminars zur Bearbeitung der folgenden fünfteiligen Aufgabe. Lesen Sie dazu zuerst die Aufgaben gründlich durch und beginnen Sie dann mit Aufgabe 1. Insgesamt rechne ich mit einer Bearbeitungszeit von ca. 90 Minuten, also dem Äquivalent der ausgefallenen Sitzung.
- Lesen Sie den Text von Gerhard Hard über die Störche und die Kinder aufmerksam durch. Denken Sie daran, dass Sie jedem Text mit einer Frage begegnen sollten (ca. 30 Minuten)
- Fassen Sie den Text in maximal fünf Sätzen zusammen. Orientieren Sie sich eventuell an den folgenden Formeln: Thema des Textes ist... Dazu wählt der Autor das Beispiel … Auf der Grundlage des Beispiel argumentiert der Autor… Deutlich wird das Gesamtargument: Nur wenn x, dann auch y. Im Ergebnis legt er dar, dass…, doch die Frage, weshalb bleibt... (ca. 15 Minuten)
- Nennen Sie drei Funktionen von Theorien und erläutern Sie eine Funktion mit eigenen Worten (ca. 5 Minuten)
- Konsultieren Sie nun auch die Folien der (ausgefallenen) Sitzung und versuchen Sie die Aussagen zu verstehen (ca. 10 Minuten)
- Wenden Sie nun Ihre Erkenntnisse auf die von Ihnen zu schreibende Seminararbeit an und nennen Sie ca. fünf bis zehn Begriffe, die Sie für Ihre Arbeit zentral halten (im Idealfall sortieren Sie die Begriffe im Sinn der Abstraktionsleiter von abstrakt bis konkret). Überlegen Sie sodann, welche Theorie Sie für Ihre Arbeit vor Augen haben. Versuchen Sie erneut ca. fünf Sätze zu formulieren! (Speziell die letzte Aufgabe ist sehr anspruchsvoll. Hadern Sie nicht zu sehr, wenn Sie nicht genau wissen, was gemeint ist, sondern versuchen Sie den Schritt auf der Basis Ihrer Erkenntnisse zu gehen). (ca. 30 Minuten)
Die Aufgabe erledigen Sie im Idealfall am 24.11., spätestens aber bis zum 2.12.2022 um 22 Uhr. Nur Sie und ich können Ihren Eintrag im Journal sehen.
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Baur, Nina und Jörg Blasius (2014): Methoden der empirischen Sozialforschung. Ein Überblick. In: Baur, N. und J. Blasius (2014) (Hg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. S. 41-62. Wiesbaden. Springer VS.
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DRITTE AUFGABE: Das Exposé: Thema, Frage- & Problemstellung sowie Mindmap
Das Finden eines Themas und die Entwicklung einer Frage- & Problemstellung gehören zu den anspruchvollsten Aufgaben des wissenschaftlichen Arbeitens. Nach den vorbereitenden Sitzungen sollten Sie jetzt in der Lage sein, sich dieser Aufgabe zu stellen und in einem kurzen Exposé Ihr Thema zu umreißen, eine Fragestellung zu formulieren, das heißt eine Frage zu notieren, die tatsächlich mit einem Fragewort beginnt und mit einem Fragezeichen endet und vielleicht schon eine Aussicht auf ein Ergebnis enthält. Selbstverständlich zitieren Sie in diesem Exposé bereits die verwendete Literatur und in einer Mindmap zeigen Sie, dass Sie sich über den Gegenstand umfassende Gedanken gemacht haben.
Die Datei (EIN Dokument) samt Deckblatt und integrierter Mindmap laden Sie bitte bis zum 16.12.2022 hoch.
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Baade, Jussi, Gertel, Holger, & Schlottmann, Antje. (2014). Wissenschaftlich Arbeiten. Ein Leitfaden für Studierende der Geographie (3., aktual. Aufl.). Bern: Haupt; daraus Kapitel 4 ›Wissenschaftlich schreiben‹
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VIERTE AUFGABE: Wissenschaftliche Arbeit
In der wissenschaftlichen Arbeit fließen alle bisherigen Arbeitsschritte zusammen oder anders formuliert: Sie sollten nicht vor erreichte Kompetenzstände zurückfallen und nutzen wie selbstverständlich Endnote oder Citavi für Ihre Arbeit, formulieren fehlerfrei etc. Auch die anderen formalen Vorgaben halten Sie einfach ein.
Bitte geben Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit bis zum 27. Jänner 2023 ab.
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