Kursthemen
Allgemeines
Diese Web-Plattform begleitet die fachliche Erweiterung Wirtschaft „Migration und Arbeitsmärkte“ im Bachelorstudium GW - GW B 4.2 - von Pascal Goeke im WS 2022/23 an der PH-Linz.
SPRECHSTUNDE & ZOOM
Scheuen Sie sich nicht, einen Sprechstundentermin zu vereinbaren. Der leichteste Weg zu einem Termin führt über Doodle
https://doodle.com/poll/ufnquhpvzcu3asaq
Sollte der Termin via Zoom stattfinden, so steuern Sie bitte diesen Raum an:
https://zoom.us/j/98532880489?pwd=ZkdNZkh2Y0ozV1FOSnYwK1AyU05XUT09
Meeting-ID: 985 3288 0489
Kenncode: 1s.r&2+Lk^Studentisches Lernen und studentische Aufgaben
Grundlegendes
Das Seminar wird nur gelingen, wenn Sie die Pflichtlektüre vor jeder Sitzung lesen und bearbeiten. Wenn die Texte nicht frei zur Verfügung stehen, dann finden Sie die Texte über OneDrive (der Link wurde Ihnen zugesandt). Auch für ein erfolgreiches Bestehen der mündlichen Prüfung ist die Kenntnis der Texte entscheidend. Oftmals gibt es kleine Lesehinweise und gelegentlich umfangreichere Aufgaben vor der Sitzung. Beachten Sie dabei Ihr Zeitmanagement. Im Schnitt kalkuliere ich mit 3 h Vorbereitung pro Sitzung.
Formale Leistungen und Bewertung
Über die grundständige Leseleistung und Seminarmitarbeit hinaus sind zwei formale Leistungen zu erbringen:
i. Sitzungsprotokoll (30%) Zu von mir festgelegten Sitzungen ist ein einseitiges Protokoll zu erstellen, mindestens 12 Stunden vor der nachfolgenden Sitzung über den Moodle-Emailverteiler an alle Teilnehmer:innen zu verschicken und in einem maximal fünfminütigen Vortrag zu Beginn der Sitzung zu präsentieren. Das Protokoll entspricht den allgemeinen Vorgaben des wissenschaftlichen Arbeitens (Titel-/Kopfzeile mit formalen Angaben, Literatur) und gibt unbedingt Antworten auf die folgenden Teilfragen:
- Was war das Thema und der Gegenstand der Sitzung
- Welche Dinge sollte man zu diesem Thema/Gegenstand wissen
- Durch das Gelernte hat sich folgendes für mich geändert
- Welche Fragen sind noch offenii. Mündliche Prüfung (70%) Das Seminar schließt mit einer mündlichen Prüfung via Zoom (Prüfungstermine am 24. und 31. Jänner 2023 zwischen 8 und 18 Uhr via Zoom). Zur Vorbereitung und zum eigenen Aufbau von Komplexität ist bis 12 Stunden vor der Prüfung eine Mind- oder Concept-Map hochzuladen, die sich über das ganze Seminar erstreckt. Diese Map liegt bei der Prüfung vor.
Ungefähre Aufteilung der 75 h Workload:
- Anwesenheit 22,5 h
- Vor- und Nachbereitung der Sitzungen 30 h (= 3 h/Sitzung)
- Sitzungsprotokoll 5 h
- gezieltes Prüfungslernen 20 h
01 - 14.10.2022: Wirtschaft und Märkte
Literatur zur Nachbereitung
Baecker, Dirk (2008): Wirtschaft als funktionales Teilsystem. In: Maurer, A. (2008) (Hg.): Handbuch der Wirtschaftssoziologie. S. 109-123. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Radford, Robert A. (1945): The Economic Organisation of a P.O.W. Camp. In: Economica 12(48), S. 189-201.Weiterführende Literatur
Aspers, Patrik und Jens Beckert (2008): Märkte. In: Maurer, A. (2008) (Hg.): Handbuch der Wirtschaftssoziologie. S. 225-246. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Goeke, Pascal und Evelyn Moser (2011): Der Markt der Wirtschaft. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie 55(4), S. 226-238.Protokoll
Auinger, Bruckner & Eberl
02 - 28.10.2022: Märkte und Arbeit
Pflichtlektüre
Mankiw, Gregory N. und Mark P. Taylor (2016): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Stuttgart. Schäffer-Poeschel. Daraus Kap. 17, S. 503-545 zum Thema Arbeitsmarktökonomik
Lesehinweise und -aufgaben
- Lassen Sie sich bitte nicht von den Formeln abschrecken, es handelt sich dabei um eine formale Sprache zu Sachverhalten, die Sie auch ohne die Formelsprache verstehen sollten
- Seien Sie in der Lage eine für Sie neue Erkenntnis aus dem Text in eigenen Worten wiederzugeben
- Leiten Sie aus dem Text eine Frage für das Themenfeld „Migration und Arbeitsmärkte“ abProtokoll
Endeley, Gabler & Glechner
03 - 04.11.2022 - E-Learning (synchron): Vorindustrielle Migrationen
Pflichtlektüre
Steidl, Annemarie (2001): Regionale Zuwanderungsräume Wiener Handwerker im 18. und 19. Jahrhundert. In: Oberpenning, H. und A. Steidl (2001) (Hg.): Kleinräumige Wanderungen in historischer Perspektive. S. 107-121. Osnabrück. IMIS. (= IMIS-Beiträge 18/2001). Im Online-PDF fehlen aus technischen Gründen die Karten, bei OneDrive findet sich ein mittelmäßiger Scan mit den Karten.
Weber, Klaus (2022): Arbeits- und Wirtschaftsmigrationen in der Frühen Neuzeit. Europäische Geschichte Online (EGO), 27.9.2022. (http://www.ieg-ego.eu/weberk-2022-de (27.10.2022)).
Weiterführende Literatur
Bade, Klaus J. (2002): Europa in Bewegung. Migration vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. München. C.H. Beck. 2 Aufl., daraus Kapitel 1, S. 17-59.
Oberpenning, Hannelore (2001): »People were on the move«. Wanderhandelssysteme im vor- und frühindustriellen Europa. In: Oberpenning, H. und A. Steidl (2001) (Hg.): Kleinräumige Wanderungen in historischer Perspektive. S. 123-140. Osnabrück. IMIS. (= IMIS-Beiträge 18/2001).Lesehinweise und -aufgaben
- Bei der Lektüre geht es nicht um historische Details, sondern um die Erkenntnis, dass Wanderungen als gesellschaftlicher Regelfall zu verstehen sind, die von den speziellen gesellschaftlichen Strukturen abhängig sind
- Suchen Sie nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten von vorindustriellen Migrationen und Migrationen der Gegenwart. Seien Sie in der Lage, Ihre Kriterien (wenigstens eine Gemeinsamkeit und ein Unterschied) zu begründen.Protokoll
Hackl & Hornitschek
04 - 11.11.2022 - E-Learning (asynchron): Anwerbe- und Gastarbeitermigration im nationalen Modus
Pflichtlektüre
Fassmann, Heinz (2015): Österreich (= Länderprofil Migration). In: Focus Migration. (https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/laenderprofile/215087/oesterreich (12.6.2019)).
Hahn, Sylvia (2007): Österreich. In: Bade, K. J.; P. C. Emmer; L. Lucassen und J. Oltmer (2007) (Hg.): Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. S. 171-188. Paderborn. Schöningh und Fink.Übungen zur asynchronen Lehre
Sowohl in der dritten als auch in der heutigen vierten Sitzung geht es nicht allein ums Kennenlernen von historischer Vielfalt. Sie sollen auch versuchen, die verschiedenen Migrationen zu theoretisieren und zu vergleichen. Dazu bearbeiten Sie bitte die nachstehenden drei Aufgaben.
Die erste ist eine kollaborative Aufgabe. In einem Wiki ist eine Tabelle zu entwickeln und zu füllen. In der ersten Spalte sind unterschiedliche Migrationen aus der Vergangenheit zu notieren. In der Zeile finden sich Vergleichskriterien. Ihre Aufgabe ist es nun die Tabelle zu füllen und ggf. zu verändern. Dazu sollten Sie jeweils rund 8 Zellen neu füllen, modifizieren und präzisieren. Achten Sie dabei unbedingt auf die anderen Einträge und gehen Sie behutsam vor. Ihre individuelle Leistung kann ich dem Verlauf entnehmen.
Die zweite und dritte Aufgabe ist jeweils individuell zu bearbeiten. In Form eines Journaleintrags können nur Sie und ich sehen, was Sie eintragen.
Bitte erledigen Sie alle drei Aufgaben bis spätestens Donnerstag, den 17. November um 22 Uhr. In meinen Augen brauchen Sie für die Bearbeitung der Aufgaben ca. 90 Minuten (ohne die Zeit für die vorbereitende Lektüre).
Bereits in der letzten Sitzung hatten wir begonnen, historische Migrationswelten zu ordnen. Dabei sollten Sie von einem historischen Fall ausgehend Kriterien entwickeln, die sowohl den konkreten Fall als auch andere Fälle zu ordnen vermögen.
Jetzt ist es Ihre Aufgabe die Systematik weiterzuentwickeln. Dazu habe ich bereits einige Kriterien notiert und historische Fälle benannt.
Bitte bearbeiten Sie rund 8 Zellen. Seien Sie umsichtig. Welche historischen Fälle Sie noch hinzufügen, überlasse ich Ihnen. Sie sollten allerdings in den Texten der dritten oder vierten Sitzung vorkommen.
P.S.: Bei der ersten Tabelle hatte ich irgendwelche Einstellungen falsch gemacht, sodass Sie nichts ändern konnten. Jetzt sollte es klappen.
Auch wenn wir uns heute sehr modern geben, so ist nicht alles neu. Im Gegenteil, viele aktuelle Migrationsformen haben Vorläufer. Überlegen Sie welche Ähnlichkeiten und Unterschiede es zwischen historischen und gegenwärtigen Migrationsformen gibt. Recherchieren Sie dazu ein Beispiel aus der Gegenwart und vergleichen Sie es mit der Vergangenheit. Schreiben Sie bitte in vollständigen Sätzen, welche Ähnlichkeiten und Unterschiede Sie erkennen. Leben Sie Ihren Vergleich in ca. 300 Worten dar und bedenken Sie, dass die Kunst des Vergleiches darin besteht Fälle zu finden, die eben sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede erkennen lassen.
Nur Sie und ich können den Eintrag sehen.
Wie Sie den beiden Texten zur heutigen Sitzung entnehmen können, ist die österreichische Migrationsgeschichte wechselvoll. Versuchen Sie die Geschichte zu gliedern. Überlegen Sie dazu, wann Sie mit der Gliederung beginnen und suchen Sie nach Gliederungskategorien (einfach die einzelnen Migrationsereignisse aufzulisten, ist keine Gliederung). Welche Gliederung Sie wählen, ist Ihnen überlassen.
Notieren Sie die Gliederung und begründen Sie Ihre Wahl in ca. drei Sätzen.
Nur Sie und ich können den Eintrag sehen.
05 - 18.11.2022: Globalisierung und Migration: Armut und Hochqualifizierte
Pflichtlektüre
Beaverstock, Jonathan V. (2002): Transnational elites in global cities: British expatriates in Singapore’s financial district. In: Geoforum 33(4), S. 525-538.
Fritsch, Nina-Sophie; Roland Teitzer und Roland Verwiebe (2014): Arbeitsmarktflexibilisierung und wachsende Niedriglohnbeschäftigung in Österreich. Eine Analyse von Risikogruppen und zeitlichen Veränderungen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 39(2), S. 91-110.
Weiterführende Literatur
Atzmüller, Roland; Manfred Krenn und Ulrike Papouschek (2012): Innere Aushöhlung und Fragmentierung des österreichischen Modells: Zur Entwicklung von Erwerbslosigkeit, prekärer Beschäftigung und Arbeitsmarktpolitik. In: Scherschel, K.; P. Streckeisen und M. Krenn (2012) (Hg.): Neues Prekariat. Die Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik – europäische Länder im Vergleich. S. 75-109. Frankfurt a.M. Campus.
Lesehinweise und -aufgaben
- Versuchen Sie beim Text von Beaverstock die Gründe für die Migrationsmuster und die Effekte auf das Privatleben herauszuarbeiten
- Fritsch et al. beschreiben unter anderem, dass der Niedriglohnsektor auch in Österreich gewachsen ist. Überlegen und spekulieren Sie bitte, welche Effekte diese Ausweitung für Migrationsdynamiken haben könnte.Protokoll
Woitsch, Ivanika, Jackel & Kapl
06 - 25.11.2022: Flucht und gesellschaftliche Folgen
Pflichtlektüre
Hunger, Uwe und Stefan Roth (2021): Internationale Migrationspolitik. München. UVK Verlag. (daraus Kapitel 3 „Flucht und Asyl)
Rheindorf, Markus und Ruth Wodak (2019): Grenzen, Zäune und Obergrenzen – Österreich in der ›Flüchtlingskrise‹: Metadiskursive Begriffsaushandlungen in der mediatisierten Politik. In: Wiedemann, T. und C. Lohmeier (2019) (Hg.): Diskursanalyse für die Kommunikationswissenschaft. Theorie, Vorgehen, Erweiterungen. S. 115-146. Wiesbaden. Springer VS.
Weiterführende Literatur
Oltmer, Jochen (2015): Fluchtursachen, Fluchtwege und die neue Rolle Deutschlands. In: Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte (12), S. 19-21.
Krause, Ulrike (2015): Flucht und Flüchtlingsschutz: Globale Trends. In: Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte (12), S. 22-24.
Schiffauer, Werner; Anne Eilert und Marlene Rudloff (2017): Einleitung. Eine neue Bürgerbewegung. In: Schiffauer, W.; A. Eilert und M. Rudloff (2017) (Hg.): So schaffen wir das – eine Zivilgesellschaft im Aufbruch. 90 wegweisende Projekte mit Geflüchteten. S. 13-34. Bielefeld. Transcript.
07 - 02.12.2022: Integration, Segregation, Transnationalismus etc. – Begriffsklärungen
Pflichtlektüre
Bommes, Michael (2003): Migration in der modernen Gesellschaft. In: Geographische Revue 5(2), S. 41-58.
Esser, Hartmut (2003): Ist das Konzept der Assimilation überholt? In: Geographische Revue 5(2), S. 5-21.
Pries, Ludger (2003): Transnationalismus, Migration und Inkorporation. Herausforderungen an Raum- und Sozialwissenschaften. In: Geographische Revue 5(2), S. 23-39.
Lesehinweise und -aufgaben
- Die drei Texte sind sehr anspruchsvoll, zeigen aber in ungewohnter Klarheit, welche Perspektiven es auf Migration und ihre Folgen gibt.
- Versuchen Sie die Argumentationen Schritt für Schritt nachzuvollziehen und überlegen Sie, ob Sie zustimmen wollen oder widersprechen
Weiterführende Literatur
Bundeszentrale für politische Bildung: Stadt und Migration (https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/stadt-und-gesellschaft/216859/stadt-und-migration)
Protokoll
Wiedemann, Klopf, Kornfeldner & Kriechbaumer-Beyrl
08 - 09.12.2022 - E-Learning: Migration & Diversity (online)
Pflichtlektüre
Aschauer, Wolfgang; Martina Beham-Rabanser; Otto Bodi-Fernandez; Max Haller und Johanna Muckenhuber (2019) (Hg.): Die Lebenssituation von Migrantinnen und Migranten in Österreich. Ergebnisse einer Umfrage unter Zugewanderten. Wiesbaden. Springer VS.
Lesehinweise und -aufgaben
- Lesen Sie ein Kapitel Ihrer Wahl aus dem Band und fassen Sie die Ergebnisse auf einer Folie zusammen. Überlegen Sie, welche Rolle Diversität, so wie am Ende der letzten Stunde eingeführt, hier eine Rolle spielt.
Weiterführende Literatur
Hasters, Alice (2021): Die Wut ist berechtigt. Die Diskussion um Identitätspolitik wird immer aufgeregter. Versuch einer Klärung. In: Süddeutsche Zeitung. Jg. 77, Nr. 68, S. 9.
09 - 16.12.2022: Migration und Schulbücher
Pflichtlektüre
Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2015): Schulbuchstudie Migration und Integration. Berlin. Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung.
- Über OneDrive und die an Ihre Mail gebundene Einladung: https://phlinz-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/pascal_goeke_ph-linz_at/EuBpe0PIY81JgvKBKOnQFSsBapyjKz0YKufWIpTQYlOwfQ
- Irgendein Repository: https://repository.gei.de/bitstream/handle/11428/65/820991228_2015_A.pdf?sequence=2&isAllowed=y- Lesen Sie die Schulbuchstudie zunächst quer, konzentrieren Sie sich sodann auf die Methode und die Ergebnisse für das Fach Geographie (Erdkunde, da für Deutschland). Untersuchen Sie mit der Methode ein österreichisches Schulbuch Ihrer Wahl und seien Sie in der Lage, die Ergebnisse in einer kompensierten Form, z.B. auf einer Folie, in der Sitzung vorzustellen.
Fallbeispiel: Aufregung über ein Schulbuch
Dazu die Sendung ›Unbefangen? - Diskussionen über interkulturelle Konflikte‹ beim Westdeutschen Rundfunk in der Sendung ›Philosophisches Radio‹ vom 9.5.2022.
Podcast zum Nachhören (bis 9.5.2023):
Protokoll
Vukovic, Mayr, Muradi & Ranninger
10 - 13.1.2023: Schule & Rassismus in Österreich
Pflichtlektüre und -video
Barišić, Marija (2021): Für die Verlierer. Melisa Erkurt ist mit ihrem Buch über die Bildungschancen von Migrantenkindern in Österreich berühmt geworden. In: Süddeutsche Zeitung. 20.1.2021. Jg. 77, Nr. 15, S. 12.
Gerhartz-Reiter, Sabine (2019): Bildungsungleichheit und vorzeitiger Bildungsausstieg in Österreich. In: Quenzel, G. und K. Hurrelmann (2019) (Hg.): Handbuch Bildungsarmut. S. 523-544. Wiesbaden. Springer VS.
Powell, Michael (2021): Inside a Battle Over Race, Class and Power at Smith College. In: The New York Times. 24.2.2021. (https://www.nytimes.com/2021/02/24/us/smith-college-race.html (24.2.2021)).
Diskussion mit Melisa Erkurt und Heinz Faßmann: https://www.youtube.com/watch?v=8TiHmpLQKIg
Lesehinweise und -aufgaben
- Lesen Sie die beiden Zeitungsartikel, den wissenschaftlichen Artikel und schauen Sie das Video mit Melisa Erkurt und Heinz Faßmann.
- Welche Strukturen, Erwartungen und Normen werden hier sichtbar?
- Wie könnten die divergierenden Positionen aufeinander bezogen werden?Weiterführende Literatur
Erkurt, Melisa (2021): Generation Haram – Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben. Wien. Zsolnay Verlag.
Protokoll
Sigl, Resch, Schmidhuber & Seufer-Wasserthal
Mündliche Prüfung
Anmeldung zur Prüfung
Es handelt sich um eine mündliche Prüfung von 20 Minuten Dauer. Bitte wählen Sie einen der angebotenen Terminslots aus. Die Anmeldung ist ab 01.12.2022 18:00 Uhr bis 31.12.2022 geöffnet. Anschließend erfolgt die genaue Terminierung innerhalb der Slots. Weitere Details zur Prüfung werden im Seminar besprochen.
Zur Prüfungsanmeldung sind ein Account auf der LernplattformGW sowie ein „Einschreiben“ in diesen Lernkurs notwendig: https://gwb.schule.at/mod/choice/view.php?id=40085
Die Prüfungen werden online stattfinden:
https://zoom.us/j/98532880489?pwd=ZkdNZkh2Y0ozV1FOSnYwK1AyU05XUT09
Meeting-ID: 985 3288 0489
Kenncode: 1s.r&2+Lk^Entwickeln Sie über das gesamte Seminar hinweg eine große Mind- oder ConceptMap, die Ihnen beim Lernen für die Abschlussprüfung, im weiteren Studium und im Arbeitsleben eine große Hilfe sein wird. Reichen Sie die Map spätestens am Tag vor der Prüfung bis 12 Uhr mittags ein.
Bitte finden Sie in der Datei den Zeitplan der Prüfungen. Bei Unstimmigkeiten melden Sie sich bitte so schnell wie möglich.
Weiterführende Literatur
Bade, Klaus J. (2002): Europa in Bewegung. Migration vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. München. C.H. Beck. 2 Aufl.
Hillmann, Felicitas (2016): Migration. Eine Einführung aus sozialgeographischer Perspektive. Stuttgart. Franz Steiner. (= Sozialgeographie kompakt, Bd. 4).
Maas, Utz (2005): Sprache und Sprachen in der Migration im Einwanderungsland Deutschland. In: Maas, U. (2005) (Hg.): Sprache und Migration. S. 89-133. Osnabrück. IMIS. (= IMIS-Beiträge 26/2005).
Radtke, Frank-Olaf (2004): Die Illusion der meritokratischen Schule. Lokale Konstellationen der Produktion von Ungleichheit im Erziehungssystem. In: Bade, K. J. und M. Bommes (2004) (Hg.): Migration – Integration – Bildung. Grundfragen und Problembereiche. S. 143-178. Osnabrück. Rat für Migration. (= IMIS-Beiträge 23/2004).
Wimmer, Andreas (1998): Binnenintegration und Außenabschließung. Zur Beziehung zwischen Wohlfahrtsstaat und Migrationssteuerung in der Schweiz des 20. Jahrhunderts. In: Bommes, M. und J. Halfmann (1998) (Hg.): Migration in nationalen Wohlfahrtsstaaten. Theoretische und vergleichende Untersuchungen. S. 199-221. Osnabrück. Rasch. (= IMIS-Schriften, Bd. 6).
Wimmer, Andreas (1999): Territoriale Schließung und die Politisierung des Ethnischen. In: Honegger, C.; S. Hradil und F. Traxler (1999) (Hg.): Grenzenlose Gesellschaft? S. 510-518. Opladen. Leske + Budrich. (= Teil 2).