Abschnittsübersicht

    • Vorbereitungstreffen am Montag, den 1. März 2021

      Bei diesem Vorbereitungstreffen entscheiden wir (hoffentlich) über den Termin der Veranstaltung, bilden kleine Projektteams (ca. 2 bis 3 Student:innen pro Team) und leiten den nächsten Schritt, das heißt die Entwicklung von Forschungsfragen ein.

    • Ergebnisse der Gruppenbildung und Themenfindung

      Nachstehend finden Sie die Gruppen- und Themenkombinationen so wie wir sie uns notiert haben. Bitte korrigieren Sie uns, wenn wir etwas grob falsch verstanden haben. Speziell die Gruppen zum Thema Energie sollten auf eine interne Abstimmung achten.

      1. Kerstin Grimas, Elisabeth Bruckner & Verena Kogler: Energie am Beispiel des Biomassenheizkraftwerkes in Gaishorn am See
      2. Peter Kugelgruber & Eva Rechberger: Energie am Beispiel des Windparks Weiden am Neusiedler See
      3. Chantal Naglhofer & Barbara Schneckenreither: Zotter und Nachhaltigkeit
      4. Liza Winkler, Verena Öllinger & Laura Sima: Weinanbau im Burgenland
      5. Anja Stecher, Klambauer Lisa & Magdalena Weilhartner: Weintourismus am Neusiedler See
      6. Lisa Mösslinger, Andreas Ebertshofer & Simone Wöhrenschimmel: Nachhaltiger Wandertourismus in Vorarlberg
      7. Claudia Nitz, Paul Hagmüller & Bogdan Frisu: Pet-to-Pet Recycling, Neusiedler See
      8. Martha Hofmann & Melanie Hatzmann: Bregenzer Festspiele und Green Meetings
      9. Angelika Fellinger, Christina Koppenberger & Magdalena Schober: Landwirtschaft und Biomassenhof Ilg
      10. Sabine Neuwirth & Katharina Falkinger: Mobilität und Pendeln im Osten Österreichs
    • Von der Idee zum konkreten Forschungsprojekt

      Der Weg von einer ersten vagen Idee zu einem konkreten Forschungsprojekt ist selten linear. Entsprechend ist nicht zu erwarten, dass Sie die nachstehenden Punkte Schritt für Schritt abarbeiten können. Und doch sollen Sie Ihnen Orientierung geben und Ihnen bei der Strukturierung der Arbeit helfen.

      1. Legen Sie Ihr Thema und Ihren Gegenstand fest

      Das thematische Spektrum ist durch die Themensetzung des Integrativen Projektes bereits vorgegeben: Es geht um das Leben und Wirtschaften in peripheren Regionen, es geht um die sozial-ökologische Transformation und es geht um die Themen Konsum & Genuss, Tourismus, Energie, Land(wirt)schaft sowie Produktion und Nachhaltigkeit. Folglich müssen Sie sich innerhalb dieses Spektrums festlegen. Vielleicht fällt das Ihnen schwer, weil Sie es als Einschränkung empfinden, doch es geht nicht anders. Denken Sie daher positiv und gehen Sie davon aus, dass die Festlegung Ihnen auch Halt gibt.

      Sobald Sie das Thema festgelegt haben, legen Sie Ihren Gegenstand fest. Bedenken Sie dabei, dass es einen Unterschied zwischen Thema und Gegenstand gibt und beginnen Sie zu überlegen, wie sich Thema und Gegenstand zueinander verhalten.

      2. Recherchieren Sie zum Thema und zum Gegenstand

      Beginnen Sie zu recherchieren! Was gibt es zum Thema und zum Gegenstand zu sagen? Was könnte für wen interessant sein? Gibt es Konflikte? Welche Probleme und Herausforderungen sind mit dem Thema und dem Gegenstand verbunden? Was kann man vom Gegenstand lernen? Etc.

      3. Entwickeln Sie eine Fragestellung

      Überlegen Sie, was noch ungewusst ist und was Sie gerne wissen möchte. Formulieren Sie eine Frage mit einer klaren Richtung, aber schränken Sie sich nicht zu sehe ein. Prüfen Sie, ob Sie die Frage auch beantworten können respektive überlegen Sie, welche Informationen Sie benötigen, um die Frage zu beantworten. Spielen Sie mit den Formulierungen und schreiben Sie die Fragestellung nieder.

      4. Entwickeln Sie einen ersten Zeit- und Arbeitsplan

      Die Erstellung eines Exposés und das damit verbundene Suchen einer guten Fragestellung ist ein enorme und nicht zu unterschätzende Arbeitsleistung. Und doch gilt, dass noch Arbeit zu tun ist. Anitizipieren Sie, welche Schritte noch anstehen, um der Beantwortung der Fragestellung näher zu kommen. Bedenken Sie dabei, dass die Vor- und Nachbereitung des Integrativen Projektes rund 75 h einnimmt.

      5. Verfassen Sie das Exposé zu Ihrem Forschungsprojekt

      Am Ende, respektive am 7. April, steht das Exposé. Es gibt Auskunft zu den vier genannten Schritten. Folglich hat es einen aussagekräftigen, lebendigen und offenen Titel. Überdies benennen Sie in dem Exposé Ihr Thema und Ihren Gegenstand und begründen Ihre Fragestellung. Angaben zum methodischen Vorgehen runden das Exposé ab.

    • Baade, Jussi; Holger Gertel und Antje Schlottmann (2014): Wissenschaftlich Arbeiten. Ein Leitfaden für Studierende der Geographie. Bern. Haupt. 3., aktual. Aufl. Daraus Kapitel 4 zum Thema „Wissenschaftlich Schreiben“

    • Ein paar kurze Bemerkungen zu Exposés im Studium.

    • Bitte reichen Sie bis zum 7. April 2021 – gerne auch früher – Ihr Exposé ein (pro Gruppe genügt ein Exemplar). Es hat einen Umfang von ca. 7.500 Zeichen (ohne Titelblatt und Literatur).

      Tipp: Legen Sie das Dokument gleich so an, dass Sie zum Beispiel das Titelblatt und die Literatur als Basis für die weitere Arbeit verwenden können.