Das "EXEMPLARISCHE PRINZIP" kam ab den 1950er/1960er Jahren in die Lehrpläne.
Verstanden wurde sein Potential aber oft nur verkürzt als "Mut zur Lücke" oder "Pars-pro-Toto" (Haubrich)
Die daraus sich aber ermöglichenden Auswahlprinzipien - zur Bewältigung immer größerer fachlicher Umfangentwicklung wurde großteils nicht genutzt. Heute aber kann der Ansatz noch immer - etwa über die Aufforderung zu "fachtypischen Fragestellungen" bzw "fachtypischen Zugangsmethoden" auch im Rahmen eines auf Kompetenzorientierung bzw Basiskonzepte hin ausgerichteten Unterrichts hilfreiche Impulse geben. Insbesondere dann, wenn es um fächerübergreifende Zugänge handelt!
Die folgende Textzusammenstellung soll ihnen erläutern, welche Kriterien dazu im Auge zu behalten wären.