Kursthemen
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Herzlich willkommen!
Dieser Lernkurs ist zum Selbstlernen. Er soll Ihnen helfen, richtig zu zitieren. Dabei haben wir versucht, uns in Ihre Position als Studierende hineinzuversetzen und Sie Schritt für Schritt an diese zentrale wissenschaftliche Praxis heranzuführen. Wir wissen, dass es im Detail verschiedene Zitationsregeln gibt und manche Dozent:innen auf spezielle Regeln bestehen. Doch das Grundmuster ist immer das Gleiche: Im Text ist ein Kurzhinweis zu geben und im Literaturverzeichnis ist die Quelle vollständig anzugeben. Klingt leicht, ist aber bisweilen trickreich.
Im Folgenden führen wir Sie an die Regeln gemäß der Richtlinien der American Psychological Association (APA) in der 7. Auflage heran. Dieser Stil – APA 7 – wird in vielen Fächern verwendet und im dazugehörigen Handbuch werden viele Fragen geklärt. Sollten dennoch Fragen offen bleiben oder nicht eindeutig beantwortet werden, dann fragen Sie sich bitte selbst, wozu Sie zitieren sollen! Die allgemeine Antwort lautet, dass die von Ihnen verwendeten Texte, Argumente, Daten, Quellen etc. aus Gründen der intellektuellen Redlichkeit angegeben werden müssen und dass man sie leicht und eindeutig finden können soll. Wenn Sie dieser Regel folgen und formal einheitlich arbeiten, haben Sie bereits viel erreicht – auch wenn kleine Differenzen immer möglich sind.
Im Folgenden setzen wir zwei Schwerpunkte. In beiden Fällen haben Sie die Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten mit den Tests zu prüfen.
Erstellt wurde der Kurs von Fabian Hagler (Teil 1 im Sommersemester 2021) und Sarah Leeb (Teil 2 im Wintersemester 2021/22) unter der Leitung von Pascal Goeke. Wir bemühen uns sehr, den Kurs aktuell zu halten und Fehler zu bearbeiten. Aber der Teufel steckt im Detail und so möchte ich Sie bitten, etwaige Fehler oder Inkonsistenzen einfach kurz und ohne große Prosa zu melden. Das ist für uns sehr hilfreich! Kontakt: Pascal Goeke, pascal.goeke@ph-linz.atViel Erfolg!
Basisliteratur:
APA (2020). Publication manual of the American Psychological Association (7. Aufl.). Washington, DC: American Psychological Association.
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Im APA-Zitierstil wird das sogenannte Autor:in-Datum-System verwendet. Jedes zitierte Werk hat dabei zwei Teile: den Verweis im Text und den dazugehörigen Verweis im Literaturverzeichnis. Der Verweis im Text besteht dabei aus dem Autor:in-Nachnamen (oder auch mehreren) und dem Datum der Veröffentlichung des Werks (z.B. Mustermann, 2020). Er verbindet das zitierte geistige Eigentum mit der Autor:in und dem entsprechenden Eintrag im Literaturverzeichnis, in dem die vollständige Quelle (Autor:in, Datum, Titel und Quellenherkunft) angegeben ist.
Der Verweis im Text kann zwei Formate haben:
- Er wird in Klammern am Ende des zitierten Textes angeführt: ... (Meyer, 2020)
- Er wird im Fließtext angeführt: Meyer (2020) gibt an, dass ...
In den folgenden Kapiteln werden immer beide Formate für Beispiele angeführt, wobei der Text des Verweises im Fließtext jeweils durch drei Punkte ... symbolisiert wird.
Manche Zitate benötigen die Angabe der Seitenzahl, auf welcher der zitierte Text im Ursprungswerk zu finden ist. Dies dient dazu, dass man den Originaltext im Ursprungswerk schneller findet und sich dadurch Zeit spart. In diesem Fall wird die Seitenzahl am Ende des Verweises ergänzt.
- (Meyer, 2020, S. 31)
- Meyer (2020) gibt an, dass ... (S. 31).
- Befindet sich das Zitat auf einer Seite, wird das mit dem Kürzel S. und der Seitenzahl am Ende des Verweises angegeben. (Meyer, 1998, S. 31)
- Befindet sich das Zitat auf zwei unmittelbar aufeinander folgenden Seiten (in diesem Fall auf Seite 31 und 32), so wird nach der Seitenzahl das Kürzel f. für „folgende“ ergänzt. (Meyer, 1998, S. 31f.)
- Befindet sich das Zitat auf mehreren unmittelbar aufeinander folgenden Seiten (in diesem Fall z.B. von Seite 31 bis 34), so wird nach der Seitenzahl das Kürzel ff. ergänzt. (Meyer, 1998, S. 31ff.)
- Alternativ dazu ist auch die Schreibweise (Meyer, 1998, S. 31-34) möglich.
- Befindet sich das Zitat auf mehreren, nicht aufeinanderfolgenden Seiten, so wird jede Seite jeweils getrennt mit einem Beistrich angegeben. (Meyer, 1998, S. 31, 34, 55)
Es kann auch sein, dass die Lehrveranstaltungsleitung verlangt, bei jedem Verweis die Seite anzugeben. Daher ist es generell ratsam, vorab zu klären, wie die Verweise aussehen sollen.
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Je nachdem, wie viele Autor:innen ein Werk hat, unterscheidet sich auch der Verweis
- Ab drei oder mehr Autor:innen wird nur mehr die erstgenannte Autor:in angeführt, gefolgt von dem Kürzel et al. (lat. et alii = und andere). Wichtig dabei ist, dass nicht die Autor:in angeführt, die alphabetisch als Erste:r kommen würde, sondern die Autor:in, die im Werk als Erste:r angeführt wird.
- Will man für eine Gruppe, Firma, Institution etc. zum Zwecke der Erhaltung des Leseflusses eine Abkürzung etablieren, so wird bei der ersten Zitation die Bezeichnung der Gruppe, Firma, Institution, etc. vollständig angeführt, gefolgt von der Abkürzung. Bei den nachfolgenden Zitationen derselben Autor:innenschaft kann dann nur mehr die Abkürzung verwendet werden.
Art der Autor:innenschaft
Zitat in Klammern
Zitat im Fließtext
ein:e Autor:in
(Meyer, 2021)
Meyer (2021)
zwei Autor:innen
(Huber & Moser, 2024)
Huber und Moser (2024)
drei oder mehr Autor:innen
(Jungmichel et al., 2019)
Jungmichel et al. (2019)
Gruppenautor/Organisation
(Universität Wien, 2020)
Universität Wien (2020)
Gruppenautor/Organisation mit Abkürzung
(Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung [BMBWF], 2009)
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF, 2020)
erste Zitation
nachfolgende Zitation
(BMBWF, 2020)
BMBWF (2020)
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1.3 Werke mit derselben Autor:in und demselben Datum; Autor:innen mit demselben Nachnamen (APA, 2020, S. 267f.)
Werden mehrere Werke mit derselben Autor:innenschaft und demselben Jahr zitiert, so wird unmittelbar nach dem Jahr, d.h. ohne Leerzeichen, ein Kleinbuchstabe in alphabetischer Reihenfolge (beginnend bei a) angeführt. Dies gilt für den Verweis im Text sowie für den entsprechenden Eintrag im Literaturverzeichnis.
- (Müller & Reichart, 2012a) bzw. Müller und Reichart (2012a) ...
- (Müller & Reichart, 2012b) bzw. Müller und Reichart (2012b) ...
Hat die Autor:innenschaft von mehreren Werken den- bzw. dieselben Namen, so werden zusätzlich zum Nachnamen der mehrfach vorkommenden Autor:innenschaft auch noch die dazugehörigen Initialen angegeben.
- (J. T. Bergheimer, 2007) bzw. J. T. Bergheimer (2007) ...
- (F. Bergheimer, 2007) bzw. F. Bergheimer (2007) ...
Haben mehrere Autor:innen eines Werks denselben Nachnamen, so müssen keine Initialen angegeben werden.
- (Klauser & Klauser, 2003) bzw. Klauser und Klauser (2003) ...
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Um Plagiate zu vermeiden, wird bei folgenden Vorgehensweisen immer die entsprechende Quelle zitiert:
1.4.1 Paraphrasieren/indirektes Zitieren (das Wiedergeben einer anderen Idee in eigenen Worten)
1.4.2 Direktes Zitieren (das wörtliche Übernehmen einer Idee, These etc.)
Plagiieren bedeutet, dass man Wörter, Ideen oder Bilder von anderen als das eigene Werk darstellt – ein Diebstahl geistigen Eigentums. Mögliche Konsequenzen für Student:innen, die plagiieren, können sein, dass sie den betroffenen Kurs nicht bestehen, eine akademische Probezeit erhalten oder exmatrikuliert werden.
1.4.1 Paraphrasieren
Wie bereits oben erwähnt versteht man unter Paraphrasieren das Wiedergeben einer Idee einer anderen Person in eigenen Worten. Das ermöglicht, Informationen einer anderen Autor:innenschaft zusammenzufassen bzw. zu synthetisieren, Vergleiche und Unterschiede von Details aufzuzeigen und den Fokus auf das Relevante zu setzen. Wenn man beim wissenschaftlichen Arbeiten Ideen anderer übernimmt, sollte eher paraphrasiert als direkt zitiert werden.
Um eine paraphrasierte Textpassage zu zitieren, wird entweder der Verweis in Klammern oder der Verweis im Fließtext verwendet (siehe Kapitel 1.1):
Beispiel für eine Paraphrase in Klammern zitiert:
Beispiel für eine Paraphrase im Fließtext zitiert:
1.4.2 Direktes Zitieren
Direkte Zitate sollten nur dann verwendet werden, wenn man eine Definition exakt wiedergeben will oder wenn eine Autor:innenschaft etwas Erinnerungswürdiges, Einprägsames gesagt hat. Dabei muss die Seitenzahl immer angegeben werden. Das Format eines direkten Zitats ist immer abhängig von der Länge des zitierten Textes. Hat das Zitat weniger als 40 Wörter, dann wird es als kurzes Zitat bezeichnet und unter Anführungszeichen gesetzt. Falls es allerdings aus mehr als 40 Wörtern besteht (ein anderer Schwellenwert wären mehr als drei Zeilen), so wird es Blockzitat genannt. Für ein Blockzitat wird immer eine neue Zeile angefangen und es wird immer eingerückt.
Beispiel für direktes Zitat in Klammern am Ende des Originaltextes:
Beispiel für direktes Zitat im Fließtext:
Beispiel für ein Blockzitat in Klammern:
Beispiel für ein Blockzitat im Fließtext:
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Grundlagen und Hinweise
Gleichwohl das Literaturverzeichnis am Ende des wissenschaftlichen Werkes steht, hat es eine zentrale Bedeutung. Sie informieren Ihre Leser:innen, um welche Texte es sich handelt, die Sie im Text zitiert haben und wo sie zu finden sind. Nebenbei können sich Ihre Leser:innen einen Eindruck darüber verschaffen, welche Texte Sie für Ihre Arbeit verwendet haben. Die einzelnen Literaturangaben sind nach bestimmten Regeln zu notieren und zu formatieren.
Wir erläutern hier den APA-Style nach der 7. Auflage. Dabei geht es um sogenannte „Reference Lists“ und nicht um Bibliografien. Eine „Reference List“ oder eben ein Literaturverzeichnis enthält ausschließlich jene Werke, die im Text der Arbeit zitiert wurden. Eine Bibliografie hingegen umfasst auch Werke, die als zusätzliches Lesematerial studiert wurden – bei Seminaren erhalten Sie zum Beispiel Bibliografien/Literaturlisten mit relevanter Literatur.
Nicht alle Fragen lassen sich eindeutig beantworten, da es sich vielfach um Konventionen handelt, die nur mühsam zu kodifizieren sind. So sollten Sie zum Beispiel bei der Nennung des Verlages auf die Rechtsform verzichten (also statt Suhrkamp Verlag AG nur Suhrkamp). Bei großen Konzernen wie etwa Springer ist es mitunter etwas mühsam, die richtigen Angaben zu erkennen. Mehr und mehr Bedeutung gewinnt die DOI (Digital Object Identifier). Diese Nummer sollten Sie, falls möglich, angeben.
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Zu dieser Kategorie zählen Bücher, Herausgeberwerke, Sammelbände sowie Wörterbücher und Enzyklopädien.
2.2.1 Monographie mit einer Autor:in
Bei einer Monographie handelt es sich um ein Buch, das einem Thema gewidmet ist.
- Nachname Autor:in, Initialen des Vornamens. (Erscheinungsjahr). Buchtitel. Ort: Verlag. https://doi.org/
Beispiel: Eyal, G. (2021). Die Krise der Expertise. Zürich: Edition Patrick Frey.
2.2.2 Monographie mit zwei Autor:innen
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Nachname erste Autor:in, Initialen des Vornamens. & Nachname weitere Autor:in, Initialen des Vornamens. (Jahr). Buchtitel. Ort: Verlag. https://doi.org/
Beispiel: Mustermann, M. & Musterfrau, M.A. (2021). Richtiges Zitieren. Musterstadt: Springer.
2.2.3 Monographien mit vielen Autor:innen
Im Literaturverzeichnis werden, wenn möglich, alle Autor:innen angegeben. APA gibt den Tipp ab 7 Autor*innen mit et al. abzukürzen.
Beispiel: Baade, J., Gertel, H., & Schlottmann, A. (2014). Wissenschaftlich Arbeiten. Ein Leitfaden für Studierende der Geographie (3. aktual. Aufl.). Bern: Haupt.
2.2.4 Monographie mit Nennung der Auflage
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Nachname, V. (Jahr). Buchtitel (Auflagenummer Aufl.). Ort: Verlag. https://doi.org/
Beispiel: Mustermann, M. (2021). Richtig zitieren (2. Aufl.). Musterstadt: Springer.
2.2.5 Schriftenreihe
Manche Institute geben Schriftenreihen heraus. In diesem Fall ist auch die Schriftenreihe anzugeben.
- Nachname, V. (Jahr). Titel und Untertitel. Ort: Verlag. https://doi.org/ (= Name der Schriftenreihe mit Angabe der Bandnummer)
Beispiel: Musterfrau, S. (2005). Zitieren leicht gemacht: Eine Einführung. Musterstadt: Musterverlag. (= Studien zum richtigen Zitieren, Bd. 1)
2.2.6 Sammelband/ Herausgeberwerk
Ein Sammelband ist ein von Editor:innen herausgegebenes Buch mit mehreren Beiträgen von einzelnen Autor:innen.
- Nachname, V. (Hrsg.). (Erscheinungsjahr). Titel des Herausgeberwerkes. (ggf. Band- oder Auflagenangabe). Erscheinungsort: Verlag. https://doi.org/
Beispiel – in diesem Fall mit Nennung der DOI
Castree, N., Demeritt, D., Liverman, D., & Rhoads, B. (Eds.). (2009). A Companion to Environmental Geography. Chichester: Wiley-Blackwell. https://doi.org/10.1002/9781444305722.
2.2.7 E-Books
Der einzige Unterschied beim Zitieren eines E-Books zu einem anderen Buch ist, dass am Ende der Zusatz (E-Book) angefügt werden muss. Dahinter steht das Problem, dass die Paginierung der E-Books vom Reader und den Einstellungen abhängt, sodass keine klaren Seitenangaben gemacht werden können.
Beispiel: Becker, M. (2014). Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit. Stuttgart: Kohlhammer, (E-Book).
2.2.8 Wörterbuch
Wenn man eine archivierte Version des Wörterbuchs zitiert, muss man nicht angeben, wann man die Information bezogen hat, handelt es sich allerdings um eine Onlineversion die ständig überarbeitet wird, ist das Datum angeben, an dem die Website besucht wurde. Beim Gabler Wirtschaftslexikon finden sich aber Daten zu den jeweiligen Versionen.
- (o.D) - falls kein Datum vorhanden ist, weil es sich um eine Online Version handelt
Beispiel: Dudenredaktion. (o. D.). Abschlussarbeit. In Duden online. https://www.duden.de/node/1758/revision/1784 (12.10.2022)
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Zeitschriften (Periodicals) umfassen Magazine, Zeitungen, Blogs, Journals und Online-Plattformen.
2.3.1 Zeitschriftenartikel (journal article)
Die folgende Zitierweise dient dazu einen Zeitschriftenartikel zu zitieren:
Nachname erste Autor:in, Intitalen des Vornamens, & Nachname weiterer Autor:innen, Initialen der Vornamen. (Jahr). Titel des Artikels. Name der Zeitschrift, Jahrgang (Heftnummer), Seiten. https://doi.org/
Tipps:
- Der Nachname wird zuerst angegeben und Vornamen nur mit Initialen.
- Der Zeitschriftenname muss kursiv geschrieben werden, doch das Komma danach darf nicht kursiv geschrieben werden.
- Die Bandnummer sollte ebenfalls in kursiver Schreibweise dargestellt werden, die Ausgabenzahl hingegen nicht.
- Bei nur digital vorliegenden Quellen muss immer die Website oder die DOI-Nummer angeben werden. Dabei ist im Bereich der Wissenschaft die DOI zu bevorzugen.
Beispiel:
Hard, G. (1989). Geographie als Spurenlesen. Eine Möglichkeit, den Sinn und die Grenzen der Geographie zu formulieren. Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, 33(1/2), 2-11. https://doi.org/10.1515/zfw.1989.0002
2.3.2 Magazinartikel (magazine article)
Nachname, V. (Jahr). Titel des Artikels. Magazin, Bandnummer (Ausgabe), Seiten.
Beispiel:
Weir, K. (2017). Forgiveness can improve mental and physical health. Monitor on Psychology, 48(1), 30.
2.3.3 Zeitungsartikel (newspaper article)
2.3.3.1 Online-Zeitungsartikel
Nachname der Autor:in, Initialen. (Jahr, Tag. Monat). Titel des Artikels. Zeitung. Abgerufen am Tag Monat Jahr, von https://URL
Beispiel:
Guarino, B. (2017, 4. Dezember). How will humanity react to alien life? Psychologists have some predictions. The Washington Post. Abgerufen am 20.07.2022, von https://www.washingtonpost.com/news/speaking-of-science/wp/2017/12/04/how-will-humanity-react-to-alien-life-psychologists-have-some-predictions
2.3.3.2 Offline-Zeitungsartikel
Nachname der Autor:in, Initialen der Vornamen. (Jahr, Tag. Monat). Titel des Artikels. Name der Zeitung, Seitenzahl.
Jacobson, L. (2015, 21. April). Wo die Zukunft noch ein Mehr ist. Zeit, A1.
2.3.4 Artikel von einer News-Website (z.B.: Tagesschau)
Nachname der Autor:in, Initialen der Vornamen. (Jahr, Tag. Monat). Titel des Artikels. Name der News-Website. Abgerufen am Tag. Monat Jahr, von URL
Beispiel:
Mayr, J. (2022, 20. Juli). EU bereitet sich auf Gas-Notfall vor. Tagesschau. Abgerufen am 20. Juli 2022, von https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-gas-plan-101.html
2.3.5 Blogeintrag
Nachname, V. (Jahr, Tag. Monat). Titel. Blogname. Webadresse
Beispiel:
Crosby, B. (2018, 7. Dezember). What Happened to the Potential of Social Media in Education? Learning is Messy.http://www.learningismessy.com/blogging/what-happened-to-the-potential-of-social-media-in-education/
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2.4.1 Beitrag aus einem Sammelband
Nachname der Autor:in des Kapitels, Initialen der Vornamen. (Jahr). Titel des Kapitels. In B. Nachname, C. Nachname, D. Nachname, & E. Nachname der Herausgeber (Hrsg.), Titel des Sammelbandes (Auflage, S. Seitenzahlen). Ort: Verlag. https://doi.org/
Beispiel: Musterfrau, M. (2022). Musterkapitel. In M. Mustermann (Hrsg.), Musterbuch (3. Aufl., S. 70-90). Musterort: Zebra Verlag.
2.4.2 Berichte einer Organisation/ Regierungsbehörde
Autor:in, Initialen Vorname. (Jahr). Titel des Berichts. Name der/des Herausgebers/in. Webadresse.
Beispiele:
- Australian Government Productivity Commission & New Zealand Productivity Commission. (2012). Strengthening trans-Tasman economic relations. https://www.pc.gov.au/inquiries/completed/
- Segaert, A., & Bauer, A. (2015). The extent and nature of veteran homelessness in Canada. Employment and Social Development Canada. https://www.canada.ca/en/employment-socialdevelopment/programs/communities/homelessness/publications-bulletins/veterans-report.html
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Bei Sozialen Medien ist genau zu prüfen, wer die Information veröffentlicht hat. Wenn ein Text bei Researchgate gefunden wurde, aber an ursprünglich an einem anderen Ort erschienen ist, sollte der Originalort gesucht und angegeben werden.
Websites
Website mit Autor/Organisation
- Nachname, A., & Nachname, B. (Jahr). Titel der Arbeit. Websitename. Abgerufen am Datum, Webadresse
Beispiel:
Henkel, S. (o.D.). Authentisch und ästhetisch: Nachhaltigkeit 2.0. Zukunftsinstitut. Abgerufen am 20. Juli 2022, von https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/nachhaltigkeit-20/
- Name der Gruppe. (Jahr). Titel der Arbeit. Websitename. Abgerufen am Datum, Webadresse
Quellen in Sozialen Medien
Facebook:
- Nachname, V. (Jahr, Datum). Inhalt des Posts (erste 20 Wörter) [Beschreibung des audiovisuellen Mediums]. Name der Seite. Abgerufen am Datum, von Webadresse
- Name der Gruppe. (Jahr, Datum). Inhalt des Posts (erste 20 Wörter)[Beschreibung des audiovisuellen Mediums]. Name der Seite. Abgerufen am Datum, von Webadresse
- Username. (Jahr, Datum). Inhalt des Posts (erste 20 Wörter)[Beschreibung des audiovisuellen Mediums] . Name der Seite. Abgerufen am Datum, von Webadresse
Beispiel:
Ronaldo, C. (2022, 14. Juli). HARD WORK [Foto]. Facebook. Abgerufen am 20.Juli 2022, von https://www.facebook.com/photo?fbid=620188062801071&set=a.322648365888377
Twitter und Instagram:
- Nachname, V. [@username]. (Jahr, Datum). Inhalt des Posts (erste 20 Wörter) [Beschreibung des angehängten Inhalts] [Tweet]. Name der Seite. Abgerufen am Datum, von Webadresse
- Name der Gruppe. [@username]. (Jahr, Datum). Inhalt des Posts (erste 20 Wörter) [Beschreibung des angehängten Inhalts] [Tweet].Name der Seite. Abgerufen am Datum, von Webadresse
- Nachname, V. (Jahr, Datum). Inhalt des Posts (erste 20 Wörter) [Foto/Video]. Instagram. Webadresse
Beispiel:
Deutsche Bahn Konzern [@deutschebahn]. (2021, 8. September). Mit dem Mireo Plus H testen wir eine innovative Antriebstechnologie für die klimafreundliche #Verkehrswende. Zusammen mit unserem Partner @siemens_mobility entwickeln [Video]. Instagram. Abgerufen am 8 September 2021, von https://www.instagram.com/p/CTj9L8QoPoU/
YouTube und andere Streaming-Plattformen:
Kanal
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Kanalname. (Jahr, Tag. Monat). Videotitel [Video]. Name der Streaming Plattform. Abgerufen am Datum, von https://URL
Mit Name der Person
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Nachname, V. [Kanalname]. (Jahr, Tag. Monat). Videotitel [Video]. Name der Streaming Plattform. Abgerufen am Datum, von https://URL
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APA (2020). Publication manual of the American Psychological Association (7. Aufl.). Washington, DC: American Psychological Association.
https://apastyle.apa.org/style-grammar-guidelines/references/examples#textual-works