Abschnittsübersicht

    • Pflichtlektüre

    • Online verfügbar: https://gwb.schule.at/course/view.php?id=1526#coursecontentcollapse46 (16.11.2023)

      Impulsfragen

      1. Wirtschaftskunde wird vielerorts als Zusammenfassung von ....verstanden. Folgt der Autor dieser Einteilung?
        • BWL/Betriebswirtschaftslehre
        • VWL/Volkswirtschaftslehre
        • Wirtschaftsstatistik
        • Wirtschaftspolitik
      2. Ist Wirtschaftskunde heute ein additiver oder in integrierter Bestandteil des Unterrichtsfaches? Warum?
      3. Erkennen Sie Unterschiede zwischen Ihrem erlebten Unterricht in den Wirtschaftsfächern der berufsbildenden höheren Schule, der Wirtschaftskunde an der AHS/BORG oder den Wirtschaftskunde-Lehrveranstaltungen in der Ausbildung und dem im Artikel dargelegten Verständnis von Wirtschaftskunde?
    • Matthias Forcher-Mayr (2025): Entrepreneurship Education im Lehrplan der allgemeinbildenden 
      Schule. Kritische Perspektiven und Trittsteine für den GWB-Unterricht. In: GW-Unterricht, Nr. 178, S. 31-46. 

      Web: 0xc1aa5572_0x00407555.pdf (31.10.2025)

    • Aufgabenstellungen zu folgenden Texten:

       

      ·        Wolfgang Sitte (2001): Wirtschaftserziehung.- In: Wolfgang Sitte & Helmut Wohlschlägl (Hrsg.): Beiträge zur Didaktik des "Geographie- und Wirtschaftskunde"-Unterrichts.- Wien, (= Materialien zur Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde), S. 445-452.

      ·        Christian Fridrich (2012): Wirtschaftswissen allein ist zu wenig! – oder: Plädoyer für eine lebensweltorientierte ökonomische Bildung im Unterrichtsgegenstand Geographie und Wirtschaftskunde in der Sekundarstufe I. In: GW_Unterricht 125, S. 21-40.
      Online: 
      http://www.gw-unterricht.at/images/pdf/gwu_125_021_040_fridrich.pdf (22.11.2018).
      Tipp: Beginnen Sie ab dem Kap. 3.3 zu lesen, legen Sie einen Fokus auf Kap. 4 und 5.

      ·        Matthias Forcher-Mayr (2025): Entrepreneurship Education im Lehrplan der allgemeinbildenden 
      Schule. Kritische Perspektiven und Trittsteine für den GWB-Unterricht. In: GW-Unterricht, Nr. 178, S. 31-46. 

      Web: 0xc1aa5572_0x00407555.pdf (31.10.2025)

       

      1.)    Beschreiben Sie, was laut Sitte (2001) das Ziel von Wirtschaftserziehung im Kontext des GW-Unterrichts ist und welche persönliche und gesellschaftliche Relevanz dieser zukommt. 

      2.)    Fassen Sie stichwortartig zusammen, welche Inhalte der Handlungsbereich Konsumökonomie im Kontext der Verbraucherziehung laut Sitte (2001) umfassen soll.

      3.)    Fassen Sie stichwortartig zusammen, welche Inhalte der Handlungsbereich Berufs- und Arbeitsökonomie im Kontext der Ausbildungs- und Berufswahlentscheidungen laut Sitte (2001) umfassen soll.

      4.)    Fassen Sie stichwortartig zusammen, welche Inhalte der Handlungsbereich Gesellschaftsökonomie im Kontext der gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge und Prozesse laut Sitte (2001) umfassen soll.

       

      5.)    Erklären Sie, welche Kritik Fridrich (2012) anhand der erwähnten Studien sowie der Beispiele an gesellschaftlichen Gruppen, die ebenfalls Defizite im Wirtschaftswissen aufweisen, äußern möchte.

      6.)    Beschreiben Sie, wie das wirtschaftliche Interesse der Schüler*innen eingeschätzt wird und welche Faktoren dazu beitragen.

      7.)    Stellen Sie dar, welche Gründe es laut Fridrich (2012) dafür gibt, dass die Paradigmengruppe „Lebens weltorientierte ökonomische Bildung“ als adäquater Zugang für den GWB-Unterricht gelten sollte und welches Leitziel damit verfolgt wird.  

      8.)    Beschreiben Sie das im Text skizzierte Verständnis von ökonomischer Bildung.

       

      9.)    Beschreiben Sie, was unter dem Begriff Entrepreneurship (bspw. anhand der Definition der EU oder der Dänischen Stiftung für EE) verstanden wird.

      10.)  Beschreiben Sie, den Begriff Entrepreneurship Education (EE) sowie die Ziele von EE.

      11.)  Erklären Sie, worauf eine kritische EE abzielt.

    • Weiterführende Literatur

    • Online verfügbar unter http://www.gw-unterricht.at/images/pdf/gwu_140_18_38_hedtke.pdf (15.9.2016)
      Tipp: Beginnen sie bei Kap 5 und lesen sie erst danach nochmals vom Beginn!

      Impulsfragen

      1. Warum steht die ökonomische Bildung / Wirtschaftskunde / Wirtschaftswissenschaften in der Tradition der sozialwissenschaftlichen Studien?
      2. Was steht nach Max Weber im Zentrum sozio-ökonomscher Bildung?
      3. Nennen Sie drei Leitziele sozio-ökonomischer Bildung nach Kutscha / Weber. Welcher wesentliche Fokus ergänzt diese im schulischen Kontext?
      4. Vergleichen Sie verschiedene Ansätze zur Wirtschaftsbildung und nehmen Sie zu ihrer Bedeutung im Rahmen des Paradigmas des GW-Unterrichts Stellung.

    • Reinhold Hedtke (2017) Wirtschaft und Allgemeinbildung: Anpassung, Aufklärung oder Aufbegehren?. Wien. Festvortrag zu Wirtschaftliche Allgemeinbildung hat Zukunft: 55 Jahre Geographie und Wirtschaftskunde in Österreichischen Nationalbank am 27. Nov. 2017.   >>> >> R. Hedtke ist auf dem VIDEO ab etwa Minute  40:25 zu hören >>>

      Web: https://www.youtube.com/watch?v=ald8D12BYHM (15.12.2017)

    • Christian Sitte (2016) Wirtschaftskunde - Von den Anfängen in den Schulbüchern bis zur neuen Reifeprüfung.- Linz, Vortrag am Wirtschaftssymposium 2016 "Ökonomische Bildung im Gespräch" am 29.1.2016 an der PH-Linz.

      >>> dazu die FOLIEN des Videos alleine >>>

      Web: https://www.edugroup.at/medien/detailseite.html?medienid=5511773 (15.12.2917)